Rushs individuelle musikalische Klasse ist unglaublich, dabei bleiben sie immer bodenständig und entschuldigen sich sogar für jegliche übertriebene Selbstdarstellung wie in „Leave That Thing Alone“. In diesem Song ist zu .
Auch als Kritiker wandelt man ab und an auf einem schmalen Grat, besonders wenn ein Album einem nicht gefällt. Wann ist die Grenze der Sachlichkeit verlassen und wann beleidigt man ungewollt den Musiker?.
Bevor der DVD jedoch weitere Aufenthaltsrechte im Player verweigert werden, versöhnt ein Blick in die Bonussektion zumindest teilweise. Dort kann nicht nur „YYZ“ in voller Länge als Studioaufnahme angehört oder Neil Part .
In Puncto Audioqualität sollten keine Wünsche offen bleiben. Bekanntlich ist das mp3-Format ein Rückschritt für die Qualität der Musik und diese Entwicklung ist gegenläufig zur Bilddarstellung, dem Fernsehen in HD..
Die DVD oder CD ist ein schönes Zeitdokument über die schwierige Phase einer Band, bei der noch nicht ersichtlich ist, in welche Richtung es gehen soll. Die Versuche das Prog aus Prog-Rock zu streichen, passen der Band nicht so.
Zum verschnaufen bleibt allerdings nicht viel Zeit, denn mit „Tom Sawyer“ und abermals witzigen Trickfilm-Animationen, die den typischen Humor der Band widerspiegeln, erwischt man einen exzellenten Start ins zweite Set. „.
Jubiläumskonzert, das im klassischen Line-Up aus Steve Howe (Gitarre), Jon Anderson (Vocals, Gitarre), Alan White (Drums), Chris Squire (Bass) und Rick Wakeman (Keyboards) stattfand.
7.5/10
Meat Loaf Live With The Melbourne Symphony Orchestra
2004 Prog-Rock
Der charismatische, vor Ausstrahlungskraft strotzende Rock-Oldie zeigt es wieder einmal allen.