Am Anfang war der Punkrock, dann kam der Pop-Punk dazu und am Ende steht der Pop ziemlich alleine da. Schon merkwürdig, welche Wendung die Karriere der kanadischen Band Simple Plan in den vergangenen zehn Jahren genommen hat..
Fertig ist eine gnadenlos eingängige Formatradiogroßpackung, die so perfekt aus den Boxen blökt, dass man gar nicht mehr nach der fehlenden Seele in den Songs suchen mag. Diese ist irgendwo zwischen den Fingern der Produzenten .
13½ Smasher (der Song „Crazy ist doppelt vertreten) aus sage und schreibe zwei Studioalben finden sich auf dieser CD. Der Sound ist druckvoll, die Hit-Dichte enorm..
An ihren ersten Hit „I’m just a kid“ kommt heuer kaum ein Track heran. Stattdessen probieren die Kanadier auf „Untitled“ eine Piano-Ballade mit Streichern aus, aber auch das hat man bereits 1000 Mal gehört..
Bei „A Big Package For You 1999 – 2003” handelt es sich um ein absolut verzichtbares Produkt, für das die Band keine Schuld trifft. Ihr Debütalbum ist sicher ein kurzweiliges Pop-Punk-Werk und die Video-Clips zu den .
Zweifelsfrei ist musikalisch mehr Potenzial vorhanden, welches es auszuschöpfen gilt. Vor allem in Bezug auf die Inhalte wäre einer Weiterentwicklung dringend notwenig, da der textliche Level einfach zu unausgereift ist..