Beyoncé

Und wieder so ein Album aus dem Nichts.

Beyoncés überraschender Stilwechsel aus dem vergangenen Jahr, nun noch einmal als luxuriöses Fan-Paket.

Beyoncé wagt den Stilwechsel und taucht in düstere und doch sexy Klangwelten ab.

Dokumentation und Konzertmitschnitt im Doppelpack. Nur für Fans.

„Live At Roseland“ ist alles andere als eine runde Sache.

Schade, aber das riecht nach einem Flop!

Dem Album liegt ein interessantes Konzept zugrunde, das zwar manchmal etwas zur Selbstbeweihräucherung tendiert, aber auf jeden Fall innovativer als eine herkömmliche Live-CD/DVD ist.

Ein richtig großer Wurf ist „I Am... Sasha Fierce“ trotz des Konzepts dahinter nicht.

„The Beyoncé Experience: Live“ wirkt nicht wie ein authentischer Konzertmitschnitt, sondern wie ein perfekt einstudiertes Hollywood-Musical.

Auch wenn „B´Day“ um rund 20 Minuten bzw. acht Songs und eine zusätzliche DVD aufgebohrt wurde, steigt die Qualität des Albums nicht merklich.

Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn „B’Day“ nicht ein paar Millionen Einheiten zur Verkaufsbilanz der Vollblutmusikerin beitrüge.

In Anbetracht dieser geschmackvollen Songsammlung mögen einige „Dangerously in love“ als Abgesang auf Destiny’s Child sehen.