Bucharest sind eine Indie-Rock-Band aus Tel Aviv und ihr Debüt hört auf den Namen „Budapest“. Das klingt abgehoben, doch die Musik ist eine Liebeserklärung an Rock-Hymnen.
Ansonsten ist der Abschied des Duos sehr unspektakulär. Sie tun alles, wofür Fans sie mögen, aber arbeiten sie in ihren Stil so wenige Überraschungen, dass man kaum noch zu erkennen meint, was das neue Album eigentlich Neues .
Ein Ohrenschmaus für sich sind die Balladen „Walk The Back Stairs Quiet“, „Epping Forest“ und der Titelsong. Hier scheinen die Instrumente selbstverloren und stoisch vor sich hin zu spielen, an manchen Stellen fürchtet .
Auffällig ist auch die, im Vergleich zu den Vorgängeralben, relativ klare Produktion. The Kills haben etwas Dreck abgewaschen, auch wenn die Gitarren immer noch so klingen wie in der letzten Ecke einer Garage aufgenommen..
Die Versöhnung lässt sich nicht lange bitten und schon beim folgenden „Work“ ist die Welt wieder ein großer, bunter Strauß Blumen, von denen keine im Haar verweilt. Zu eingängig und antreibend sind die Songs, ist der .
Americana aus Österreich? Wie geht das denn? Stephan Stanzel (Gesang, Gitarre), Hannes Wirth (Gitarre), Martin Knobloch (Bass), Philip Karas (Keyboard, Akkordeon, Piano, Orgel), Daniel Grailach (Schlagzeug) und Lukas Lauermann (.
schon längst für kommerzielle Wege entschieden hat. „Bits“ ist ein erfreuliches Zeugnis vergangener College-Rock Tage, welches sich aufgrund seines unperfekten Charmes auch gerade deshalb von der Masse abheben kann..
Leider können Eaten By Sheiks das erfreulich hohe Niveau nicht über die Länge des gesamten Albums halten. Sobald ihre Songs auf die 5-Minuten-Marke zusteuern oder diese übertreffen, wirken sie ausgefranst („What you seed.
Einige nette Aha-Momente gibt es dennoch: der ungewöhnliche Sprechgesang in „High Horse“ und die Mitsingchöre von „Discussions“ gehören beispielsweise dazu. Möglicherweise steckt in Look See Proof noch einiges .
Trotzdem kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, es hier mit einem in seinen musikalischen Raffinessen zwar unbezweifelten, aber doch lediglich Altes aufwärmenden Rückwärtsgang in die Neunziger zu tun zu haben. Das ist .
„Divided We Suffer“ lässt ausufernde, ins Mark gehende Gitarren-Läufe schillernd erklingen und hat hymnische Fähigkeiten, wie ein Großteil des gelungenen Debütalbums auch. Dabei ergeben sich wunderbare Disharmonien, .
Dieses Album zappelt, holpert, punkt und pulsiert von Anfang bis Ende. Und wer auf gebräuchliche und mustergültige Songstrukturen verzichten kann, und sein Hauptohrenmerk auf mehr Originalität und musikalische .
Es rappelt, zappelt, scharrt und dröhnt in bester Liars- bzw. Sonic-Youth-Manier („Run for xour life“, „Comes and goes“) zwischen straighten Melodien („The bright side“) und chaotischen Rhythmen („Snake’s tongue.
Was „Hello Hello“ andeutet, setzt „You Make It Look Easy“ in die Tat um. Ein schwermütiger, sehnsüchtiger Stadion-Rock-Entwurf, in dem sich Streicher pompös dazwischen drängeln und der Refrain in bester Chikinki-.
Zwar verzieht sich der raue Charme vergangener Tage doch ein wenig in den Hintergrund. Dennoch liefern The Robocop Kraus mit „Blunders And Mistakes” ein erstaunlich reifes und beschwingtes Album ab..
2002 gründete sich im britischen, von den Kaiser Chiefs und Forward, Russia! aktuell geprägten Leeds die Band This Et Al, die mit Sänger/Gitarrist Wu sowie Schlagzeuger Steve zwei ehemalige Hardcore-Protagonisten an Bord hat, .