„Exorcism“ ist sperriger Stoff, der sich gewollt nur schwer verdauen lässt. Bleibt für Jenny Wilson zu hoffen, dass nach der Chaos gewordenen Musik Frieden zurückkehrt.
„Glocken“ und „Rocker 33“ unterscheiden sich genau in dem einen Punkt, dass im ersten Song sporadisch Glocken zu hören sind. Die letzte Viertelstunde des fragwürdigen Dance-Ausflugs plagt man sich mit wahrlich stumpfer .
Dazu pluckern und trompeten die Sequenzer mal aus der Dark-Wave-Ecke („Run for protection“, „Goodbye“), es geht extrem poppig („New dawn“) oder betont hymnisch zu Werke („Entering the ice age“). Der betagte Dupont.
Was ein Bandname! Eigentlich vermutet man hinter „Black Moth Super Rainbow“ entweder eine pompöse Superrockband bestehend aus allen bekannten, ihre wilden Drogenzeiten hinter sich gelassenen Superstars der 80er, der 90er und .
Der Rest des Albums ist eigentlich ein ganz normales Popalbum, welches sich verschiedensten Elektroeinlagen bedient. Da gibt es schwächere, zu normale Nummern („Sell What You Love The Most“, „In Love With Love“, „The .
Soulig wird es in dem lässig beschwingten „Shaking My Soul“. Bläsereinsätze setzen traumhaft leichte Akzente und vereinigen sich mit dem markanten Gesang Andy Bells zu einem flauschig erquickenden Moment zahlloser Glü.
Dem Dancefloor nahe wird dagegen „Raum 12“ zelebriert und die Beats schwungvoll mit einschmeichelnden Hooklines kombiniert, so dass am Ende etwas die Substanz zu leiden hat, doch der zwischenzeitliche Hit gesichert scheint. .