The Used wählen auf „Heartwork“ einen experimentellen Ansatz, der an vielen Stellen übertreibt, aber auch zeigt, warum die Band so groß geworden ist und in den USA zwei Platin-Alben einfahren konnte.
Get inside motherfucker! I don't give a fuck! I kill everyone! - Stone Sour holen aus bescheidenen Nebenbedingungen das Beste für dieses Live-Album heraus.
Close Talker zelebrieren die Verquickung von Ambient und Pop. Diese Mixtur präsentieren sie verzückend und harmoniebeseelt mit künstlerischer Herangehensweise.
Xavier Naidoo lässt sich nun von Jugglerz produzieren, lädt sich ein paar Rapper ins Studio ein und macht am Ende doch wieder die gleiche Messias-Mucke.
Den Hype um ihr Debütalbum „Litourgiya“ können die Polen zwar nicht wiederholen, aber im Vergleich zu den meisten übrigen Genrevertretern stellen Batushka weiterhin eine rühmliche Ausnahme dar.
Das John Butler Trio bleibt eine durch und durch rund produzierte Angelegenheit, die gutes Handwerk mit einem kalten Hauch Emotionslosigkeit schmälert.
Die Metamorphose vom tiefgründigen Folk- zum allumfassenden Pop-Ereignis haben Belle And Sebastian längst vollzogen. Ihre Identität haben sie inzwischen in der Vielfalt gefunden.
Brother Grimm sorgt für beklemmende Stimmung und nutzt dafür eine stilistische Bandbreite, die sowohl Blues und Folk wie auch Avantgarde und Jazz einbezieht.