Pop-Opern und Konzeptalben sind nicht jedermanns Tasse Tee, für den Geschmack des Rezensenten sind Pepe Deluxe zu sehr Prog-Pop und zu perfekt produziert, mit der Betonung auf dem zu. Wer für die Prog- und Pop-Oper sowie .
Hier ist noch nichts von dem opulent klingenden Endergebnis mit Orchestereinsatz zu hören, das sich im Vergleich zu „Tommy“ sperriger und weniger eingängig präsentiert.
Zweifellos ist Brain Drill eine geisteskranke wie talentierte Band, die ihre Kraft wohl am eindrucksvollsten im überlangen Schlusslicht und Titeltrack „Quantum Catastrophe“ entlädt. Die geschlagenen fünf Minuten aus Sounds .
der schummrigen Ecke eines Clubs ihr Dasein fristen könnten. Ähnlich verhält es sich mit den eigenen Stücken aus der Feder der Deutschen, die ihre düstere und dunkle Seele neben der allgegenwärtigen Downbeat und Electro-.
Im Gegensatz zu den „weißen Streifen“ hat der zweite Output des Trios nach ihrem Debüt „Canned candies“ (07/2007) jedoch eins nicht zu bieten: Eine packende Dramaturgie. Okay, bei einem offensichtlichen Spaßprojekt wie .
Wie gewohnt dominieren Smiths Gesang und Duncan Lloyds Gitarren, aber nach einen „sofort-spring-ins-Ohr-Hit“ wie auf ihrem Debüt sucht und hört man hier vergebens.
Die gute Sache daran: Der Aufwand lohnt sich enorm! „Quiet earth“ verzeichnet in seiner kompletten Dreiviertelstunde nicht einen schwachen Song oder gar eine Passage, die fehl am Platz oder ausgelutscht klingt. Bison B.C. .
Die einzelnen Teile des ganzen Albums fließen so organisch zusammen, dass bei aller Melan-cholie der Lieder einem einfach warm ums Herz werden muss. Die feinsinnig ausgearbeiteten Arrangements setzen dem Ganzen die Krone auf..
Wer sich eine Alternative auf Coldplay, Keane und dergleichen eingestellt hat wird enttäuscht. Das ist auch nicht schlimm, da die Norweger ja wie „Simon & Garfunkel“ klingen sollen und nicht wie Britpopper..
Das Material auf „Quartet“ ist insgesamt hörenswert, doch ist man von Metheny und Mehldau etwas mehr gewohnt. Es scheint als habe die vor Kreativität strotzende Woche im Dezember nicht ganz für zwei gleichwertige Alben .
Dass „Quebec“ bei aller überbordender Vielfalt nie auf Kirmesniveau absinkt oder einfach nur an eine Jukebox erinnert, zeugt vom genialen Songschreibertalent, welches bei all dem augenzwinkerndem Humor oft vergessen wird. So.
Überhaupt sind es sonderbare Momente, die diesen Longplayer über den folkigen Einheitsbrei heben und das Ganze wirklich interessant und entdeckenswert machen. Mal tauchen kurze Song-Fragmente auf und verschwinden nach 10 .
Quarks (Joyces „Finnigan’s Wake“ entsprungen: der Stoff, aus dem die Atome sind), das sind Jovanka von Willsdorf und Niels Lorenz, zwei Wahlberliner aus Hamburg, die seit nunmehr acht langen Jahren zusammen musizieren. .
„Alien Hip Hop“ ist allerdings noch ein wenig überzogen verfrickelt und schleppt sich sieben Minuten lang von einem anstrengenden, offbeatlastigen Arrangement ins nächste, das der Bezeichnung progressiv alle Ehre macht. Glü.