Ich hab’ mich nicht verändert. Ich bin derselbe noch wie im letzten Jahr. Warum auch verändern? Hot Chip würde so etwas sagen wie: „Be what you are at the mercy at yours.“
Die Rückkehr von Dobie in Form eines Longplayers muss sich mit der Ästhetik von Singles begnügen, nutzt jedoch zahlreiche Nischen elektronischer Musik.
Doch selbst, wenn die Titel und Geschichten in den Liedern von Traurigkeit erzählen, erkennt man das nicht an ihrer Melodie. “Ready for Misery” zum Beispiel, spiegelt auf keinster Weise den Titel wieder, sondern bleibt, wie .
„Windfire“ will auf Teufel komm´ raus anders sein und Georg Edlinger und seiner elfköpfigen Truppe ist schlicht und ergreifend jedes Mittel dazu recht. Dass die 50 Minuten dadurch stellenweise arg in die Länge gezogen .
„Pyramiding“ fährt House-Elemente auf, zeigt sich mit der Liebe zum Detail futuristisch, während der Titeltrack Bodi Bill von der balladesken Seite beleuchtet. Diese fällt aber im Vergleich zum ähnlich gelagerten „.
Der Pepp fehlt, die Tanzbarkeit möchte man auch stark anzweifelt. Es erinnert ein wenig an Lehrfilme aus den 80er Jahren, ein wenig an Fahrstuhlmusik und vielleicht an mittelklassige Loungemusik..
Dazu kommen Ausflüge in Blümchenpop (der die gesamte zweite Hälfte des Albums einnimmt), Flat Oizos Anfänge und ein wenig Frauenarzt darf natürlich auch nicht fehlen. Allein aufgrund der aktuellen Texte werden nicht wenige .
Kurzum: „We can´t fly“ ist ein exzessiver, dezent psychedelisch angehauchter Retro-Trip, der sich lohnt. Nicht, weil Mastermind Vito De Luca mit ohrenbetäubenden Kratztönen oder einer legendären Gästeliste protzt (diese .
Diesmal haben die Tracks mit dem weiblichen Gesang dem Rest etwas voraus, etwas faszinierend Hypnotisierendes, dass den Unkle-Sound fast schon düster-erotisch wirken lässt. „Follow Me Down“ mit Sleepy Sun, „The Runaway.
Das ist aber nicht unbedingt nur Chill-Out-Musik, damit wird man den Electro-Tüftlern nicht gerecht. Es werden eben die erwähnten Gitarrenklänge eingearbeitet und geschickte Breaks gesetzt, Stimmen gesampelt, aber nie plumpe .
Leider gilt hier aber nicht der alte Spruch vom Wein, der mit der Zeit immer besser wird. Höchst mittelmäßig und mit dünnen Songwriting-Ideen präsentieren Scarlet Soho tanzbaren Electro-Rock der oberflächlichen Sorte..
Ein neues „Play“ ist Moby nicht ganz gelungen, aber „Wait for me“ wird die alten Fans, die durch „Last Night“ verschreckt wurden, sicher wieder an Moby binden können. Man darf also gespannt sein, wohin der Weg des .
Kolkhorst passt sich nämlich keinen Erwartungen an, macht es mit seinen rohen, schroffen Sounds dem Hörer nicht leicht, sich einzulassen auf die unter Schutt und Asche verborgenen Schönheiten seiner Alltagsbeobachtungen. Dass .
Nicht nach dem schwer behaarten Klettermaxen „King Kong“, sondern nach dem asiatischen Großstadtmoloch Hongkong hat sich die Nürnberger Indie-Electro-Pop-Band Wrongkong benannt. Das ist ihr ganz wichtig..
Einer davon ist sicher der Auftritt von Josh Homme, der bei „Restless“ gehörig einheizt und zwischen feinfühligen Schwelgereien auch für lässige Coolness sorgt. Wenn dann im weiteren Verlauf des Tracks flirrende Acid-.
„Winterlieder“ ist eigentlich ein Album, das man an kalten Wintertagen vor dem warmen Kamin hören möchte, während man seinen Partner ganz fest an sich drückt und der Blick ins Leere einen träumen lässt. Nur wirklich .
Staunen darf man im Opener „So Lang Allein“ über die neue Qualität in der Stimme von Kolkhorst. Während er auf dem Debüt noch ein wenig gedrängt seine Texte ins Mikro presste, so offeriert er auf dem neuen Werk und .
Damit die neue Ausrichtung doppelt zur Geltung kommt, wird die neue Scheibe vom einminütigen „No path to follow“ eingeleitet, das somit das erste Intro in der gesamten Diskographie des Duos darstellt. Anschließend bauen die .