Die Keane-Rückkehr mit „Cause And Effect“ ist eine verschwommene Spiegelung dessen, was die Briten zu einer der besten BritPop-Bands ihrer Zeit gemacht hat.
20 Jahre „The Man Who“ wird mit einer Deluxe-Ausgabe gefeiert, die zwar nichts Neues bietet, aber wenigstens den Anlass aufnimmt. Schließlich waren Travis früher einmal wichtig!
Synthies und andere elektronische Spielereien lassen die Songs in einem undifferenzierten Sound untergehen. In diesem Jahr hat ausnahmsweise mal Bruder Liam die Nase vorn.
„Can’t Touch Us Now“ ist kein ärgerliches Album, mit dem Madness ihre Fans vergraulen. Die meisten Songs kommen eben nur nicht über einen soliden Status hinaus.
Ist ja alles so schön bunt hier! Der Liebeskummer ist verflogen. Jetzt haben Chris Martin und Co. wieder gute Laune. Zumindest ein bisschen. Der Hörer dagegen nicht!
Erst die Live-Reunion im vergangenen Jahr, nun zwei neue Songs und 16 Greatest Hits im Paket. Da bahnt sich was an. Mit Starsailor ist wohl wieder zu rechnen.
So wie Bayern München nicht jedes Spiel gewinnen kann, müssen auch Coldplay mal auf Unentschieden spielen dürfen, um die Tabellenführung zu verteidigen.
Womit wir beim Problem des Albums angekommen wären. Zum einen bedient Stephen Jones den Mainstream, zum anderen kann er natürlich richtig gute Indie-Popsongs schreiben, die vom durchschnittlichen Radiohörer jedoch kaum .