Der blutrote New Yorker Hackschnitzelverein hat eine weitere Großtat abgeliefert und stellt mit „Torture“ für alle Fans und Neueinsteiger des Genres einen Pflichtkauf.
Denkbar schlecht gestaltete sich der Aufstieg Psycroptics in die obere Liga der Metallabelhierarchie. Das vierte Langeisen der aus Hobart, Australien stammenden Truppe namens „Ob(Servant) “ (09/2008) holte nämlich nach .
„Wir wissen, dass dieses Album für uns ein großer Schritt nach vorne ist, weit weg von allem, was wir bislang gemacht haben. Die Songs sind einfach vielseitiger, komplexer und in der Tat reifer..
Als Threat Signal mit ihrem Debüt „Under Reprisal“ (05/2006) für ein kollektives Schleudertrauma sorgten und die darauf enthaltenen Naturgewalten „One last breath“, „Faceless“ und „Now“ nur mit Waffenschein .
Wer Melodien verabscheut und seinen täglichen Bedarf an Heavy / Extreme Metal gerne etwas roher, ungeschliffener und blutiger mag, der darf sich in letzter Zeit wirklich nicht beschweren. Egal ob derbe Grindattacken aus dem .
„Hate, Malice, Revenge“ (weltweiter Release in 02/2005) war noch wütende Ideenfindung, „The Price Of Existence“ (08/2006) der in Thrash und Deathcore gegossene Rundumschlag mit weichem Kern und „Awaken The Dreamers“ (.
Der musikgewordene Bulldozer aus Riverside, Kalifornien beehrt uns wieder und lässt erneut absolut nichts anbrennen. Nicht einmal die Milch geht über, meine Herrschaften! „The Black Crown“, Suicide Silence dritter Deathcore-.
Da derartige Projekte jedoch erst im Jahr 2XXX realisiert werden, müssen wir uns eben mit dem fünften Langeisen der sechs Schweden herumschlagen, das ohne jegliche Popprominenz auskommt. Nach dem äußerst schwachen Vorgänger.
„Unser Ziel war es nie, bei einem großen Label zu unterschreiben“, reiben sich die Mitglieder der israelischen Sonne Adam verwundert die Augen als Century Media an ihre Tür klopft und gerne eine Kreuzerl unter den .
Anhänger der frühen The Crown werden den Tag, an dem „The dark epic“ erscheint, mit ziemlicher Sicherheit verfluchen. Nicht weil das Album unterirdisch schlecht wäre oder das Potential der ansatzweise gelungenen Todesknü.
System Divide führen weiter, was Bands wie Scar Symmetry schon bieten und kreieren musikalisch anspruchsvollen Melodic Death Metal mit einem Hauch von Gothic, Metalcore und Industrial. Die erhoffte kleine Genrerevolution .
Darauf geben sich Niklas Sundin und seine Mannen wie schon auf dem 2007er Debüt dem klassischen Old School Death Metal der Göteborger Schule hin. Sänger Jonatan Nordenstam agiert mit rauer Stimme, der hin und wieder markante .
Death Metal. Roh und ungeschliffen in die Fresse. Wer will? An alle mit erhobenen Händen, das Debüt der aus Ventura, Kalifornien stammenden Fatalist dürfte genau das richtige Stück Todesblei sein, dem eine nähere Begutachtung.
Zeit für Metal Blade, die Vergangenheit noch einmal Revue passieren zu lassen und Neuauflagen der ersten vier Amon-Amarth-Scheiben auf den Markt zu werfen.
„Those Whom The Gods Detest“ hält den Hörer wie eine gut gesicherte Pyramide mit ausreichend Falltüren, Abzweigungen und technischen Spielereien auf Trab.
Zeit für Metal Blade, die Vergangenheit noch einmal Revue passieren zu lassen und Neuauflagen der ersten vier Amon-Amarth-Scheiben auf den Markt zu werfen.
Da der Trend aber ohnehin immer nach extremeren Mitteln schreit, waren es vor allem die druckvollen Deathcore-Truppen, die 2008 und im ersten Halbjahr 2009 die künstlerische Wende hin zu mehr Kreativität schlagen sollten. Dieses.
Die Weltwirtschaftskrise lässt keinen kalt! Zuerst die unverschämten Benzinpreise und jetzt gleich der gesamte Finanzapparat. Wo soll das noch hinführen? Ob uns das britische Abholzungskommando Trigger The Bloodshed aus der (.
Endlich wieder ein Album, das durch seinen enormen Härtegrad etliche Klischees abdeckt, die all die Jahre Unwissende über extremen Metal von sich gegeben haben. „Krawall, musikalischer Durchfall, unkontrolliertes, sinnloses .
7.5/10
Arch Enemy Tyrants Of The Rising Sun: Live In Japan
2008 Death Metal
„Tyrants of the rising sun – live in Japan“ ist als CD-Variante durchaus ein empfehlenswertes Produkt.
Zusammengefasst liefern Zonaria auf ihrem Zweitling einen trotzdem noch einen guten Job ab. Dabei klingen sie wesentlich eigenständiger als noch vor einem Jahr..
Was die Truppe allerdings von den genannten Bands unterscheidet ist fehlendes Gleichgewicht im Aufbau der einzelnen Songs. Ständig blasen die Gitarren zum Angriff, Drummer Benjamin kontert mit unbarmherziger Behandlung seiner .
Wer von der Hintergrundgeschichte des Albums weiß, dem wird das Ende sicherlich auch die eine oder andere Träne in die Augen treiben. Selbst wenn man die Entstehungsgeschichte nicht kennt, wird man nicht umherkommen, an der .
Es müssen nicht immer gestandene Recken sein, die für überdurchschnittliche Alben in einem ziemlich überlaufenem Genre sorgen. Mit Tracedawn steht eine Nachwuchsband in den Startlöchern, die zwar erst eine vier Songs starke .
Die Idee mit Ben Savage, Ales Wade und Zach Householder erneut auf drei Gitarristen zu setzen, erweist sich natürlich als coole Idee, ist wie z.B. bei Slipknot mit neun Gumminasen aber kaum der Rede wert, bekommen andere Bands .
Ein Problem bleibt: Man weiß nicht so recht, wie man die Musikrichtung auf der neuesten Scheibe bezeichnen soll. Eins steht jedoch fest, der Death Metal, den man von früheren Werken kennt, existiert so auf „The unspoken king.
Leider ist dies allerdings nicht in ausreichendem Maße geschehen bzw. ziehen sich der Großteil der Songs unnötig in die Länge und bieten so gut wie keine Abwechslung..
Zwischen diesen Tracks gibt es immer wieder ordentlich eins auf die Glocke ohne jeglichen Schickschnack. „Above lucium“ macht sich in dieser Weise besonders durch sein Schlagzeug bemerkbar und „War born“ zertrümmert .
Wohin die Spannung des Vorgängers verschwunden ist, kann sich der ehrenwerte Rezensent gerade auch nicht erklären, aber „The Toxic Touch“ ist alles in allem nur Durchschnitt.
Selber nennen die Amis ihren Mix „Street Metal“ und dennoch klingt das alles keineswegs so eigenständig, wie sie es wahrscheinlich gerne hätten. Einiges erinnert an Slayer, manch anderes könnte genauso gut von Hatebreed .
Drei Jahre war es still um das Nebenprojekt Beyond The Sixth Seal von Mike McKenzie (Gesang, Gitarre) und Greg Weeks (Bass), die sonst bei The Red Chord ihren Beitrag leisten. 2006 war es jedoch soweit, die Beiden formierten mit .
Die Herrschaften von Metal Blade dürften sich wohl gerne selbst ins eigene Fleisch schneiden, denn wie sonst soll eine Veröffentlichungswoche erklärt werden, in der gleichzeitig das langatmige und bestenfalls durchschnittliche.
Leider fehlen für ein echtes Klassealbum ein paar besondere Momente, die aus dem Klanggewitter herausragen. Ansonsten ist „The Dominant“ aber ein äußerst solides Debüt, das sich durch einen gepflegten Old-School-Sound .