Wohin die Spannung des Vorgängers verschwunden ist, kann sich der ehrenwerte Rezensent gerade auch nicht erklären, aber „The Toxic Touch“ ist alles in allem nur Durchschnitt.
Gleich vom Beginn an will uns die 2003 gegründete Band Threat Signal mit ihrem Debüt „Under reprisal“ das Hirn rauspusten. Was in „Rational eyes“ anfänglich noch im Stakkato-Rhythmus vonstatten geht und den Hörer .
Die folgenden Stücke schaffen es zwar nicht mehr diese Klasse zu erreichen, gefallen durch ihre melodischen Spielereien mit dem Death-Metal-Genre aber weiterhin. Ein wenig kürzer hätten manche Tracks im Endeffekt aber schon .
Hinzu kommt noch eine Produktion, die das Material auf „Midvinterblot“ stellenweise klar und dünn wiedergibt, was die Stimmung dieser Death-Metal-Scheibe öfters in ein falsches Licht rückt. Trotzdem knallen einige Songs .
Daher reißt „Into pain“ nicht mehr ausnahmslos vom Hocker, der Abschluss „This ending“ präsentiert sich jedoch im Gegenzug zum restlichen Album gesetzter und ruhiger, was zu einem stimmungsvollen Ausklang führt. Ä.
Folgerichtig schroten Death Breath zackig durch relativ simpel angelegte Stücke wie „Chopping spree“, „Dragged through the mud“ und „Coffins of the unembalmed dead“, als hätten wir 1986 und nicht 2006. Ab und zu .
Wie dem auch sei, Blood Stain Child haben ihre Hausaufgaben natürlich ebenfalls gemacht und so prangt gleich nach dem Geburtsdatum die eingangs erwähnte Buchstabenkombination aus A, B und 0. Ob das Auswirkungen auf den Klang .
Mehr Dynamik, eine fette Produktion und abwechslungsreiche Songs. Die Altmeister des Death Metal sind noch lange nicht müde und stellen auf „As Rapture Comes“ erneut ihre Ausnahmestellung unter Beweis..