Wie vielerorts erwartet, enttäuscht die neueste Ausgabe von „Schall und Rauch“ nicht. Die Lounge-, Dub- und Downbeat-Fans werden mit dieser Zusammenstellung ihre wahre Freude haben und auch Verfechter dieser Musikstile .
Nach wie vor großartig sind diese Perlen aus den Achtzigern, die sich auch durch jede Art von Retro-Wahn ihrer ursprüngliche Form von berührendem Pop mit Anspruch nicht entledigen.
„Winterlieder“ ist eigentlich ein Album, das man an kalten Wintertagen vor dem warmen Kamin hören möchte, während man seinen Partner ganz fest an sich drückt und der Blick ins Leere einen träumen lässt. Nur wirklich .
Es liegt etwas Geheimnisvolles im Wesen dieses jungen Mannes: László Fogarasi Jr. , 1981 geboren, als Yonderboi bekannt seit seinem Debütalbum „Shallow and Profound“..
Zwei Jahre hat sich die Band mit ihrem Meisterwerk Zeit gelassen. Das Ziel, die rebellische Weltsicht des Punk mit der Zerstörungswut des Industrial und der Romantik des Gothic zu vereinen ist definitiv aufgegangen, auch wenn das.
„Navigator“ funktioniert ausschließlich bei absoluten Fans des Genres. Die handelsübliche Elektromusik ist eher was für die Bundeswehr-Disko in jeder kleinen Provinzstadt geeignet..
Die zweite und somit rein durch österreichische Acts geprägte CD eröffnet Soundtüftler Mauracher („What you make of it“) und das Vocal Groove Project Bauchklang (Another View). Darauf folgen die international bekannten .
Somit ist die Gruppe erschreckend schnell am Ende ihres Lateins. Dabei belegen zumindest vier der zehn Songs, dass es die Schweden tatsächlich können..
Insgesamt ist „Angel Milk“ nicht mehr so erfrischend wie der Vorgänger. Wenn man genauer hinhört, erkennt man eine gewisse Vielschichtigkeit, die jedoch in dem Soundbrei und der Trägheit stecken bleibt..
Fans elektronischer Musik gepaart mit deutschen, künstlerisch angehauchten Texten der Marke 2raumwohnung oder Klee, dürften wohl auch bei Nachlader ihre Freude haben. Auf alle anderen wirkt die Musik auf Dauer eventuell nervig .
Vielleicht auch ein Grund, warum ab Anfang Juni mit „The Singles“ das Greatest Hits-Album an den Start geht – egal! Insgesamt 15 Tracks finden sich auf dem „Best Of“ wieder und lassen dabei keinen Smasher vermissen. Von.
„Die Spielwiese remixed“ hat jedoch die Qualität, jede Drum’n’Bass-Party zu bereichern. Noch dazu ist das Album – nebenbei bemerkt – wie bereits das Referenzalbum auch optisch ein schöne Sache: das künstlerisch .
Scheinbar selbstbewusst präsentiert Moby sein neuestes Werk, auf dem er zum größten Teil selbst als Sänger in Erscheinung tritt. Wusste er auf früheren Alben gesangliche Schwächen durch geschickte Stimmsamples und .
In jedem Fall ist sie ein Party-Sampler, die neunte Folge und weit weniger als Nebenbei-Berieselung mit Lounge-Bar-Feeling geeignet als manch ein Vorgänger. Mit dem 70er-Jahre-Hit „Heart Of Glass“ fehlt auch das .
Das Resultat dieses Vorhabens liegt nun mit „Kissing My Grandma“ vor, in dem sowohl für Anhänger der alten, Lounge-Sound verwöhnten Klänge als auch für Alternative-Fraktionen einiges darunter ist. Den Auftakt macht „.
Mit 3 Bonustracks, die allesamt Remixe sind, klingt ein hochgradig ansprechendes Album aus. Selbst wenn man mit elektronischer Musik nicht vertraut ist, sollte man diesem Longplayer mindestens einen Hördurchgang schenken..
Letztendlich ist man doch ein bisschen enttäuscht denn es bleibt dem Hörer wirklich das Gefühl, dass die Grundgerüste der Songs grossteil schon standen und man sie dann nur noch ein paar Mal abgemischt hat. Eigentlich sehr .
Sechs Monate arbeiteten Diefenbach in den Sweet Silence Studios in Kopenhagen an ihren neuen Stücken. Als Produzent wurde der Engländer Tom Elmhirst verpflichtet, der bereits mit Goldfrapp, Sugababes und den Manic Street .
Der seltsam komische Titel „Knartz IV“ gehört einem bahnbrechenden Clubfeuerwerk, welches sich in industriellen Geräuschen und knarzenden Beats niederschlägt. „Oh my god, it´s techno music” wird so einige Male in .
Absolute Fans werden von dem Album ebenso begeistert sein, wie bei den vorigen Werken. Alle anderen sollten sich zweimal überlegen, ob sie sich „You And Me Against The World“ wirklich antun wollen oder doch lieber ihr Geld f.
Ein ansteckender Electro-Cocktail ist dieses Album geworden. Schluck für Schluck erschließt sich einem die Stilbreite von Sono, die zielgerichtet erneut House, Synth Pop und genrelose, melancholische Wohltaten in ihrem .
Schon der Opener „Intro (Beyond passion)” kombiniert einen kranken Industrial-Beat mit galoppierenden Bassläufen und gesampelten Schreien aus einem Horrorfilm. Das groovende „Psychoville“ ist dagegen tiefer in der .
Unterm Strich sei das Album allen HipHop-Heads und Elektro-Freaks wärmstens ans Herz gelegt, die ohne Musikgenre-Scheuklappen durch Leben gehen und offen sind für frischen, experimentierfreudigen Sound. Alle anderen sollen .
Bei Assoziationen mit der Musik von Alex Paulick und Rob Taylor müssen irgendwann die Begriffe Klanglandschaft, atmosphärisch oder verträumt fallen. Ihre Stücke sind aber auch melancholisch, emotional und verstörend zugleich.
Es gibt wieder mal Neues von der dänischen Elektro-Fraktion: „Hess is more“ lautet der Projektname des studierten Schlagzeugers und Producers Mikkel Hess, der nun mit „Tip Top Dynamo“ ein Album herausgebracht hat, das auf.
Inhaltlich befasst sich Dossche mit quälenden Themen wie Tod, Verlust, Verzweiflung, Größenwahn und Ohnmacht, in denen er sich musikalisch auf ebenso schmerzhafte Weise suhlt („Du bringst mich nicht um“). Als Gaststar .
Die Wiesen machen sich wirklich gut mit den dazu gewonnenen Pflanzen, welche sich Abwechslung und ideenvolles Songwriting nennen. „2“ ist größtenteils ein mehr als überzeugendes Album, dass Lust auf den weiteren .
Am Ende reichen die 14 Tracks auf „Generation“ aber nicht an Genre-Großtaten á la Daft Punk, Stereo Mcs oder The Prodigy heran. Dazu fehlt den meisten Songs das gewisse Etwas..
Dennoch richtet sich auch das vorliegende Klaus-Schulze-Album in altbekannter Manier nur an einen kleinen Kreis begeisterter Fans, für die instrumentale Elektromusik das Größte ist. Alle anderen werden an den dargebotenen Stü.
Grob gesagt steckt in der Dame viel Potential, das sie aber in manchen Stücken zu selten einsetzt und z.B. „Helpless fool for love“ oder „No easy love“ in der Eintönigkeit ersticken lässt. Andererseits sind mit „.