Ein bisschen elektronische New-Indie-Romantik hier und ein paar Klischees da. „Summer“ von I Heart Sharks ist ein mittelmäßiges, maximal solides Indietronic-Album, das dem Hörer nicht lange im Ohr bleibt wird..
In der grundlegend gleichbleibend dunkel schleppenden Ausrichtung finden sich verschiedene Vocoder-Effekte, die Lynchs ausufernde Erzählungen formen, dabei jedoch vor allem mit der erzählerischen Note selbst punkten. Der .
„Glocken“ und „Rocker 33“ unterscheiden sich genau in dem einen Punkt, dass im ersten Song sporadisch Glocken zu hören sind. Die letzte Viertelstunde des fragwürdigen Dance-Ausflugs plagt man sich mit wahrlich stumpfer .
Beim New Yorker Trio Ivy und ihrem neuen Album „All Hours“ könnte man als unbedarfter Hörer gar an einen Newcomer denken, passierte doch schon ganze sechs Jahre nichts mehr im Hause um die französische Sängerin Dominique .
Sehr chillige und oft auch melancholische Klänge und radiotaugliche Pop-Perlen werden mühelos verquickt ohne dass es groß auffällt und dies Mischung passt sehr gut zusammen. Der Schlusstrack „A Perfect 2“ überrascht dann .
Schillernd funkelt „Gimme“ in Disco-Manier und verdient sich seine Eingängigkeit mit aufgedrehten Vocals, luftigen Beats und mehr Melodien trällernd als tatsächlich Text zum Vorschein kommt. Der Inhalt ist eben zweitrangig.
Mit „Lupercalia“ ist Patrick Wolf ein starkes und erwachsenes Popalbum gelungen, das ihn endgültig in der ersten Songwriter-Reihe etabliert. In Sachen Pathos und Opulenz beschreitet der Londoner sicher keinen leichten Weg, .
Es geht um Schmetterlinge, Sonnenuntergänge, Blumen, das Weltall und Gemüse. Owl City nennt dies sein Ventil für eine positive Sicht der Dinge.
7/10
Danja Atari At The Back Of Beyond She Found An Artichoke
2011 Electro-Pop
Danja Atari haben zehn neue Tracks im Gepäck, an denen die Band in den vergangenen zwei Jahren im Studio des Künstlerkollektivs Tengu Basements gearbeitet hat. In den Songs verbinden Danja Atari Einflüsse aus TripHop, Drum’n.
Allgemein sind die Stücke auf „Pala” noch synthielastiger und dichter instrumentiert, der auf dem Debüt eher auf Rhythmen gelegte Fokus wird deutlich in den Hintergrund gedrängt. Der ansonsten so markante Bass wurde hier .
„Be The One“ ist eine typische Moby-Single inklusive Vocoder-Gesang und Hit-Appeal. Doch genau in diesen Wiederholungen liegt die teilweise lähmende Schwäche von „Destroyed“..
Auf „Fenech-Soler“ werden dem geneigten Hörer zehn blitzblank herausgeputzte Electro-Popsongs vorgesetzt, die sich scheinbar um Innovationen bemühen, aber vor Zitaten nur so strotzen.
Das Album bietet neben den alten „Klassikern“ auch noch neue Stücke, die zeigen sollen, dass es Frau Brücken immer noch kann. Da tun sich jedoch gleich zwei Fragen auf..
Für das elektronische Genre bedeutet dieses Werk aber viel, da es immer wieder Überraschungen gibt und damit keine Langweile aufkommt. Man muss sich diese Platte nach und nach erschließen und findet dann merkwürdige .
Zitate-Pop ist dabei der Dreh und Angelpunkt allen Schaffens Butler’s. Er ist nun einmal zuerst als DJ und erst dann als Bandleader zu Erfolg gekommen..
Überraschungen halten sich in Grenzen auf diesem Album. Entweder bekommt man tanzbares Elektrogewummer (nicht negativ gemeint) oder quere Ansätze, die die Spaßstücke darstellen sollen („Ich Bin Weg“)..