Musikarchiv

„The Band“ ist jetzt 50 Jahre alt und beinhaltet alles, was heute unter Americana verstanden wird, und dies in emotionaler wie auch musikalischer Vollendung.

We Used To Be Tourists dürfen sich echte Folk-Experten nennen, aber wehe das Genre entgleitet ihnen...

Weniger Folk und mehr Pop erzeugen im Fall von „The Waves, The Wake“ weder mehr Massenappeal noch Qualität.

Folk war nur der Anfang: Laura Veirs hat sich längst von der reinen Lehre emanzipiert und strebt neue Dimensionen an.

Routine und Erfahrung prägen das neue Werk von Neil Young. Seine Genialität blitzt immer wieder auf, die Platte kann aber nicht gänzlich überzeugen.

Skinny Lister sind jetzt auch auf Platte gut. Sie könnten allerdings noch viel besser sein.

Rick Rubin kann doch noch produzieren. Mit den Avett Brothers liefert er ein gutes Folkalbum.

„This Is Your Life“ weist leider Schwächen im Songwriting auf. Im Hintergrund kann man es durchaus mal laufen lassen.

Ein ruhiges, aber sehr homogenes und in sich geschlossenes Alterswerk.

Für ein letztes Studioalbum ist „The Story“ ganz schön mager.

Neil Young wird mit zunehmendem Alter immer produktiver, aber auch wütender. Leider schlägt sich das nicht in der Musik nieder.

Heather Novas Musik ist nach wie vor einzigartig, auch wenn sie nicht mehr die Strahlkraft früherer Alben erreicht.

Emily Barker berührt mit ihrem Folk die innersten Gefühle.

Ein über weite Strecken einschläferndes Album. Oder darf man das über eine Knopfler-Platte nicht sagen?

Beschwingter und gesanglich starker Folk-Pop aus Norwegen.

Ein Folksänger erklärt die Welt in weniger als 40 Minuten... mal wieder.

The Travelling Band peppen ihren Sound durch erfrischende Pop-Beigaben auf, ohne an Format zu verlieren.

Die Kilkennys schaffen es weiterhin trotz aller Anbiederung an die Masse, nicht zu geschniegelt zu wirken.

„The Weatherman“ ist ein starkes Stück Singer/Songwriter-Musik und vereinigt die Tugenden amerikanischer Klänge und Emotionen dieses Genres, wie es in den letzten Jahren sonst nur Ray LaMontagne geschafft hat.

James Yorkston denkt endlich daran, seine starken Texte mit nicht minder schönen Arrangements zu beglücken.

Amerikanische Songs aus Dänemark: Zum Wegdriften und Träumen!

Ist es wirklich sinnvoll, noch mal einen Zwanni für „The Lumineers“ hinzublättern?

Johnny Logans persönliche Favoriten und allgemein als Klassiker anerkannte Kompositionen des Irish Folk in neuen Gewändern. Diesmal nicht so schlimm wie auf Teil 1.

Gedrückte Stimmung, die in das herbstliche Grau in Grau zum Zeitpunkt des deutschen Veröffentlichungstermins passt.

Mumford & Sons sind Fans der debütierenden The Lone Bellow.

Ein eindringliches Stück Musik, das den nahenden Herbst stimmungsmäßig einläutet.

Obacht. Diese kleine Folk-Perle ist mehr als ein Soundtrack für den Hintergrund.

Leidenschaftlicher, wütender und scheppernder Folk’n’Roll.

Verrat! Ausgerechnet ein Ire führt den Irish Folk auf die Schlager-Schlachtbank.

Blackmore´s Night beleuchten ihre musikalischen Anfänge.

Hübsche Folk-Pop Herbstmelancholie.

Großes Jubiläum bei den Pogues: 30 Jahre Irish-Folk-Punk.

Auch in der neuen Legislaturperiode setzen The Avett Brothers auf ihre musikalische Wohlfühlpolitik!

Das amerikanische Pendant zu Mumford & Sons mit entwaffnend schönem Folk-Pop.

Spannungsgeladen und wuchtig. Feuer und Licht. Härte und Dunkelheit. Wovenhand in Höchstform!

Paradox: Eine unglaublich kurze EP verliert ausgerechnet durch Überlänge an Zugkraft!

Süßlich weicher, warmer Pop aus dem weiterhin unterschätzten Dänemark.

Die Beachwood Sparks orientieren sich auch nach der Reunion nicht am Zeitgeist, was eine unaufgeregte Folk-Platte der überaus ohrfreundlichen Sorte zur Folge hat.

Ein zu hoher Niedlichkeitsfaktor bremst „Taranta“ in Bezug auf Eindringlich- und Nachhaltigkeit aus.

Eine EP als Zwischenmahlzeit bis zum neuen Studio-Longplayer.

Neben Instrumentalstücken („Token Folkin“) und A-Capella-Gesängen („My Son John“) beherrschen die wilden Rocker mitsamt Folk-Instrument-Repertoire das Geschehen und geben den Punk bis zur letzten Sekunde. Nicht jedes .

Auch die anderen Songs von „Thirteen Lost & Found“ sind Instrumentals und Lieder mit vokalen Gastbeiträgen. Besonders gelungen sind das intensiv vorgetragene „Half Light“ mit Emma Pollock und das Tradition und Moderne .

Den Abschluss findet das Werk in dem tatsächlich fröhlich klingenden „King of the World”, das First Aid Kit gemeinsam mit den Felice Brother's und ihrem lokalen Helden Conor Oberst aufgenommen haben. Obwohl auch in diesem .

Eine gefällige Mischung aus einem Dutzend live aufgenommener Country- und Folk-Tunes.

Natürlich ist Neo-Folk kein Genre das vor Innovation sprüht, ein bisschen mehr hätte es aber gern sein können. Titel wie „Toys”, „The cruellest month” und das instrumentale „April rain” zeugen davon das die Band .

So ist man nach einer knappen Stunde nahezu überfordert, was da auf einen niedergeprasselt ist und sich teilweise gewaltsam in den Gehörgang gefräst hat. Einsteiger in das Gypsy-Folk-Genre werden leichtere Kost bevorzugen, .

machen das Unmögliche möglich und setzen ihrem bisherigen Schaffen noch einen drauf, indem sie die instrumentalen Kreise weiter ziehen, doch die Songs weiterhin zwingend bleiben. Euphorische Hymnen wie „Horizon (How I Hope .

dieses Werk zu verantworten hat, sondern natürlich an erster Stelle der Songwriter selbst. Seine raue Tonlage macht aus jedem Song auf „Torres Vol..

Unter anderen Grundbedingungen sind Thousands indes nur begingt zu gebrauchen. Zu sehr ist diese Sanftheit abhängig von konkreter Willensvoraussetzung, vermag die Band es anders gesagt nicht einen einzunehmen wie manch bedrü.

Nach dem orchestralen „Cassadaga“ spielen Bright Eyes auf „The People’s Key“ ausgeklügelten, rhythmischen, manchmal rockigen Songwriter-Pop, der weder Synthie- noch Dream-Pop sein will und doch jene Bereiche tangiert. .