Es hat Gründe, warum kurz vor Release dieser B-Seiten-Sammlung noch immer Werbung für das Klassik-Experiment Beauty & The Beast betrieben wird und „Left In The Dark“ tatsächlich im Schatten verweilen muss.
Unterm Strich stellt „Leverage“ nichts Anderes als eine klare Kaufempfehlung für jeden Fan stimmungsvollen Symphonic Metals mit dezenten Folk-Elementen dar.
Auch, dass das Album sich nicht wirklich entscheiden kann, in welche Richtung ihr Synth-Metal gehen soll und „Waiting For The Rain“ die Tanzbarkeit mit seinem Pathos ausbremst, wirft Probleme auf. Allein auf sich gestellt .
Das erste Album mit Nienke de Jong-Ablöse Marjan Welman war keineswegs schlecht, krankte aber an einer unausgeglichenen Abmischung, die den Hörgenuss schmälerte. Abgesehen davon stand „Altitude“ (02/2009) ganz im Zeichen .
Es steht zu befürchten, dass Evanescence mit ihrem neuen Silberling nicht an die Erfolge ihres abwechslungsreichen Debüts anknüpfen können. Allerdings kann man den Musikern bei genauer Betrachtung ein solides Album .
Auch wenn die ersten beiden Songs „The drowning age” und „The last hour ancient sunlight” zu gefallen wissen, auffällig ist hier das beide Tracks sich in der Melodie ähneln, aber das wäre schon Meckern auf hohem Niveau.
Apropos Exkurs: In „Fly away with me“ darf das unter „Air“ bekannte Stück der Suite Nr. 3 von Johann Sebastian Bach als melodische Hilfestellung herhalten und in „Victoria“ versuchen sich Krypteria wie in „Liberatio.
Abgesehen von einem eher schleppenden Beginn, „Geysterstunde“ und „Armee der Wiedergänger“ wollen nicht so recht zünden, reiht sich ein toller Song an den nächsten. 13 von 15 Songs auf höchstem inhaltlichen und .
Was bleibt? Ein durchschnittliches Gothic-Metal-Album, das nur durch seine Melodieparts und nicht durch seine Sängerin überzeugen kann. In der Masse an Bands des gleichen Genres geht eine solche CD schnell unter, vor allem weil .
Gerade der Wechsel des Gesangs ist immer schwierig in einer Band, da ihre Eigenheit das Klangbild völlig verändern kann. Im Falle Tristanias kann man allerdings nichts Negatives vermerken..
Alles in allem ist „Forever Is The World“ aber ein Album mit Licht und Schatten geworden. Während sich Fans der ersten Stunde über die weitgehende Rückkehr zu den Wurzeln freuen dürften, verhindern die vielen eher .
Drei Jahre später heißt es nun den leicht überdurchschnittlichen Eindruck zu wiederholen, wenn nicht sogar auszubauen. Nach dem äußerst wuchtigen und mit allerlei Effekten ausgestatten Opener „Ignition“ wandelt Krypteria .
Ab „Through my eyes“ dürfte den sechs Herrschaften allerdings die Puste ausgegangen sein und mit Ausnahme des letzten Aufbäumens „Seven feet“ reiht sich ein plätscherndes Etwas an das nächste. Aus dieser substanzlosen .
Das holländische Gespann bleibt sich auf Album Nummer 4 also selber treu und bietet wehmütiges Liedgut feil ohne jemals in die Nähe von Kitsch abzugleiten. Eigentlich schade, dass die herrische Produktion eine höhere Wertung .
Zum Abschluss bleibt nur zu sagen, dass man um Gottes Willen die Finger von dieser Scheibe lassen sollte. Wer auf Gothic Metal mit Frauenstimmen steht, sollte sich eine der eben erwähnten Bands aussuchen..
Das neueste Moonspell-Werk ist bis auf einige kleinere Schnitzer wirklich gut gelungen.
6/10
Tunes Of Dawn Of Tragedies In The Morning And Solutions In The Evening
2008 Gothic Metal
Zusammengefasst findet man sehr viel Positives auf dem neuesten Werk der Berliner. Nur leider weist die Scheibe eben auch einen negativen Beigeschmack auf, gibt es doch immer wieder Stellen, die zu unausgegoren daherkommen, was .
Bei „Under satanae“ handelt es sich um die Neueinspielung der ersten Stücke, die Moonspell in ihren Anfangstagen auf der Demo „Anno Satanae“ und der EP „Under the moondspell“ schon einmal versammelt hatte.
Der einzigartige Stil von Virgin Black macht es dem Rezensenten schwer, sich einzelne Tracks herauszupicken, das Album steht für sich als Gesamtkunstwerk. Genauso schwierig ist auch die Bewertung..
Doch es gibt einen Weg zurück, zeigt die wohl am ehesten auf Linkin-Parker spekulierende Single „Bring Me To Life“, die inzwischen hinreichend aus Radio und Musik-TV bekannt sein dürfte. Bezeichnenderweise ist das hier noch.
Mit „The Open Door” legen Evanescence ein ganz fieses Stück Musik vor. Nämlich ein seelenlos vor sich hin dudelndes Album mit klinisch reinem Gothic-Pop, der wiederum mit ein paar harmlosen Nu-Metal-Gitarren angereichert .