Trotz allem Hickhack um Besetzungen, Namensrechte und so weiter, schaffen es Tracii Guns und Phil Lewis ein gutes Album aus dem Ärmel zu schütteln, was so nicht unbedingt zu erwarten war.
Die Schwächen des Albums kommen mit experimentellen und unpassenden Einschüben, wie der Red Hot Chili Peppers-Huldigung „Son (Sun)“ und der Elektro-Verirrung „All The Trees“. Hier verliert die Band den Kurs, den sie mit.
„Las Vegas is represented by The Killers and Panic At The Disco. There is no real rock ’face’ anymore” gesteht Chris Babbitt, der sein bisheriges Lebens in der Glitzermetropole im amerikanischen Bundesstaat Nevada .
Dass viele Rockbands auch im „höheren“ Alter immer weiter für Temperaturanstieg in großen Hallen und für Luftgitarrensoli im Schlafzimmer sorgen, ist keine Seltenheit.
Wer Klartext will: Bitte! Das hat man sich dann aber auch selbst zuzuschreiben, wenn “Pimple” ohne Gnade zum Headbangen auffordert und schwache Parkettböden ihre Grenzen kennen lernen lässt. Zwei Minuten Hardcore-Heavy-.
Zu erwähnen ist noch, dass „That’s LIVE“ in Europa als Limited Edition mit vier Bonustracks und einem Tour Pass als Goodie. Die Nummer auf diesem Pass ist dann gleich Teil eines Gewinnspiels und richtige „Soul Doctor“-.
Stattdessen bedient sich das Trio an Althergebrachtem und erweckt den Anschein eine Cover-Band zu sein, die versucht alte, bekannte Melodien aus der Blütezeit des Hard Rock in ein neues Gewand zu pressen. In diesem Sinne beginnt.
Das ergibt neun spaßig schräge Songs zwischen Hardrock und Metal, die einen nicht unbedingt vom Hocker hauen, aber direkt in die Achtziger zurück katapultieren. Deshalb: Wer Alice Cooper vor 20 Jahren gut fand, wird auch „.
„The Neon God - Part One - The Rise“ ist ein packendes Album für Liebhaber harter Rockmusik aus den goldenen Zeiten der 70er- und 80er-Jahre. Ob es dabei tatsächlich höchste Ansprüche erfüllt, wollen wir mal .
Dadurch entstehen Schmachtfetzen wie das balladeske „Forever I will“, in dem Mr. Big-Sänger Richie Kotzen versucht ein zweites und rockigeres „To be with you“ heraufzubeschwören, oder das vor Pathos triefende „Oh .
„Breath“ sticht ein wenig durch ein paar originelle Riffs heraus, auch das abschließende „Dark Filth Water“ entwickelt noch einmal deutlich mehr Drive, aus dem Mittelmaß kann das Album trotzdem nicht gerettet werden. .