Die Tracks sind durch und durch melancholisch und mit sehr schönen Melodien gesegnet. Das erinnert etwas an die deutsche Gruppe Vivid, die diesen Stil perfektioniert hatten..
Bei „Time, Space And Other Stories“ handelt es sich überwiegend um eine Platte für die Nacht, die ihre Wirkung womöglich erst nach einer Flasche „schweren“ Rotweins beim Hörer entfacht. Dann harmonieren Streicher, .
Flamenco-Gitarren rasen durch den Abgesang an schlechte Gedanken, der hier schlicht und ergreifend „Kopf Auf“ heißt und werden im folgenden „Komet“ von housigen Beats abgelöst. Man reist, ja rast oder tänzelt durch .
Die Sterne erweitern ihren Backkatalog um einen wieder einmal hochkarätigen Tonträger, dem eine Qualität und Bodenhaftung nachgewiesen werden kann, wie es nur wenige deutschsprachige Künstler von sich behaupten können. Auch .
Einige dieser weinerlichen Songs, die die Gesamtnote etwas drücken, sind zum Beispiel „New begin“, „Sensibel“ und „Pump“, die trotz einiger sehr schöner Harmonien einfach nicht funktionieren. Hier klingen Wa:rum .
Diese Frau steht erst am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon mit diesem Album die Fahrkarte für die nächste Station gelöst. Live konnte sie schon einige Erfahrungen sammeln, war unter anderem schon als „Special Guest“ .
Die Zusammenarbeit zwischen Slut und dem Theater Ingolstadt weckte auch das Interesse der Jugend. Die Veröffentlichung einer Vollversion der Dreigroschenoper hätte dem jungen Hörer ein wertvolles Stück Kulturgut näher .
„Flimmern“ heißt das neue Werk und ist im Wesentlichen eine Kritik an Konsumgesellschaft und Werbeindustrie. So bietet „Standard“ das ideale Produkt mit der wirkungskräftigen Werbestrategie und dem offensiven „Los .
Eine neue Lockerheit und das hinzugewonnene Instrumentarium machen „Zirkus“ schließlich zu einem Werk, welches leicht zugänglich und poppig wie nie im Mia.-Kosmos die Herzen tanzen lässt und doch mit jedem Hören .
Glacier ist die Band von Rick McPhail, der nach anfänglichen Bühnenaushilfen bei Tocotronic nun zum vierten, festen Bandmitglied geworden ist. Dort bearbeitet er die Gitarre, während er bei Glacier auch noch den Gesang ü.
Kante gelingt mit „Die Tiere sind unruhig“ ein gutes bis sehr gutes Album, das sich wohltuend von den Peinlichkeiten vieler deutscher Veröffentlichungen abhebt. Es stellt auch das letzte Blumfeld-Album deutlich in den .
Secret Machines gründete sich vor sechs Jahren, im Sommer 2000. Die Band besteht aus Brandon Curtis (Vocals, Bass), Josh Garza (Drums) und Benjamin Curtis (Keyboards, Synthesizer)..
An Pierlé legt mit „An Pierlé & White Velvet“ ihr mittlerweile drittes Album vor, welches nach „Mud Stories“ sowie „Helium Sunset“ ein weiteres Werk voller stimmlicher Präsenz und hingabevoller Musik ist, die An .
diese fallen allerdings vor allem durch Lücken in der Anwesenheitsliste auf. Trotzdem gehen die Daumen nach oben und die Sonne auf - in den Vereinigten Staaten, die auf dem Longplayer allerdings eher nach Good Old Britain .
Diese spritzigen Einfälle heben Absentee tatsächlich von der breiten Masse der „Next Big Things“ ab. Im Laufe des Album geht dem Quintett jedoch ein wenig die Luft aus..
Auch in Italien und Frankreich räumten The Servant im vergangenen Jahr ab, hatten Top-20-Hits und wurden als „Best Breakthrough 2004“ bei den NRJ Awards nominiert. Umso enttäuschender war es für die wachsende Fangemeinde, .
Freude macht das Album auf jeden Fall, denn Songs wie die Single „Millionen Fragen“ und der Opener „Wir Kommen Um Uns Auszuleben“ gehen beherzt zu Werke und eignen sich gut als Hits für diesen noch jungen Sommer. Wenn man.
Langweilig ist das nicht, was die Band auf ihrem Debüt fabriziert. Referenzen werden nicht versteckt, eine gewisse Eigenständigkeit mehr als angedeutet..
Während die Jungs gerade in den Arbeiten zum neuen Werk stecken, erscheint nun ein toller Mitschnitt aus den Jahren 2001 und 2004, bei dem die John Peel Sessions auf BBC Radio 1 mitgeschnitten wurden. In teils umarrangierten, .
Im Titelsong erhört man wieder das im Opener so liebgewonnene Glockenspiel und lauscht wunderbaren Piano- und Streicherpassagen, die sich im Mittelteil mit prägnanten Drums zu einer Hymne hochschrauben, wie sie im Buche steht. .
Die latent vorhandene Weinerlichkeit in der Stimme von Joel Ekelöf wollen wir dabei ebenso wenig als Kante werten, wie die Tatsache, dass Willowtree durchaus in der Lage sind, das Tempo anzuziehen („Attention: MS“) bzw. mal .
Je öfter „Havarien“ im Abspielgerät des Vertrauens routiniert, desto eingängiger wird die CD, was Delbo-Begeisterte selbstverständlich schon wissen und was Newbies umso schwerer macht, die Leichtigkeit sofort zu genießen.
Campsite sind Dänen und eine von vielen neuen Bands, die britisch geprägten Wave-Pop mit Disco-Nummern sowie beherzten Rockern paaren und dabei den Nerv der Indie-Kids treffen. Ihr Debüt „Names, Dates & Places“ ist nicht .
Es wäre aber auch zuviel verlangt und vielleicht illusorisch, wenn sich die Perfektion der zeitlosen Popmusik mit Geste und der atemberaubenden Kulisse von 28 Vollblutmusikern auf dem gesamten Album fortsetzen würde. Denn nach .
The Most Serene Republic machen zwar innovative Musik, doch Innovatoren dieser musikalischen Sparte waren andere. Man lehnt sich mit „Underwater Cinematographer“ ganz klar an die Schulter großartiger Bands wie Arcade Fire .
Doch nun liegt „Declare A New State“ vor und punktet mit dem Opener und warmherzigen „Peace And Hate“, dass kaum noch eine Steigerung möglich wäre. Der zweistimmige Gesang ragt zwischen rhythmusprägenden Loops, .
Die Grundstimmung des gesamten Albums ist herbstlich düster. Sänger Ciaran Gribbin legt seine ganze – im wahrsten Sinne des Wortes – Leidenschaft in die Stücke..
Es scheint fast, als hätten Sophia Lebensmut hinzugewonnen, die ständige Thematisierung des Todes ist der Gewissheit gewichen, dass wir alle einmal sterben müssen.