„Everyone high-fiving Everyone“ – adäquater als mit dieser Selbsteinschätzung kann man nicht auf den Punkt bringen, was Fang Island mit ihren Wall-of-Glam-Rock-meets-Math-Rock-Sounds bewirken.
Die volle Dosis Zucker. Mehr Pop, mehr Appeal, mehr Sonne, mehr Coolness: die Crocodiles bewegen sich weg von düster angehauchtem Shoegaze hin zum Surf-Pop-Noise für den Sommer-Soundtrack.
Kurios und für sich sprechend, wie sehr gestandene Musiker aus den verschiedensten Genre-Bereichen unbedingt dabei sein wollen, wenn es darum geht Jeffrey Lee Pierce ein musikalisches Denkmal zu setzen.
Reduziert betten sich zwei filigran gespielte Gitarren in die Songs. Zart besungen werden sie von diesem Duo, welches ein Debüt mit faszinierender Wirkung vorlegt.
Zwischen Indie-Rock und erhabenen Melodien ist bei den White Rabbits stets Platz für Psychedelisches, elektronischen Pop und eine stimmungsvolle Klangdichte.
Wem Revolverheld zu seicht sind und Muff Potter zu hart waren, der könnte sich mit dem Sound von Parka anfreunden. Die Jungs aus Stuttgart und Köln liefern auf „Raus“ nämlich genau die richtige Mischung aus Härte und Eing.
Die Streicher und Worte „Don’t know what the fuck they talk about" in „If Not I’ll Just Die” eröffnen „Mr. M” und man ahnt bereits, wie zerbrechlich und gleichzeitig eindringlich Kurt Wagner es auch auf „Mr..
Auf diese Weise gestaltet sich zumindest die erste Hälfte des „Déjà-Vu“-Albums als großer Wurf des kommerziell orientierten Indie-Rocks, falls es diese Schublade überhaupt gibt. Doch sei‘s drum. Wer mit Hooks und .
einen markanten Stempel aus psychedelischer Note und entrückter Klanglandschaft, der auch elektronische Sounds weitere Akzente verleihen, auf. Luft nach oben gibt es in der möglicherweise noch lebhafter zu gestaltenden Laut/.
Shearwater haben sich für „Animal Joy“ das Beste aus Indie- und Postrock herausgepickt und dabei auch einen schielenden Blick auf den Folkrock nicht vergessen.
„Provincial“ ist ein sehr stimmiges Album, das an die Harmonie vergangener Alben von The Weakerthans erinnert, sofern man denn überhaupt so viele signifikante Unterschiede zwischen beiden Projekten erkennen kann. Auffallend .
„Sabrás“ beginnt als minimalistische Ballade, aus der sich immer wieder eruptive Dick-Dale-Gitarrenriffs herausschälen, die im nervös zuckenden „Compra Paga“ noch eine ganze Spur intensiver zum Ausdruck kommen. Auf .
Für Freunde von Turbostaat ist der gewollt dreckig-rockige Ansatz des Quartetts lediglich lauwarm. Für die Indie-Szene ist es dagegen wohl fast schon wieder zu dreckig.
Dieses eine Rezept ziehen Maribel engstirnig durch und auch wenn man sich gerade in die Natur des Albums eingehört hat, verliert sie aber auch schnell wieder ihren Reiz. Sobald es Klick macht und der Schalter umgelegt wurde, .
Auch für Einsteiger, die sich über die Platte zuerst vielleicht wundern würden, finden sich Stücke auf der CD. So ertönen in „Spiderfighter“, der als erster aller Albumtracks feststand, harte Gitarrentöne, bevor sich der.
Obwohl The Maccabees schon auf ihren ersten zwei Alben gezeigt haben, dass sie in einer langweiligen Indie-Rock-Ecke nichts verloren haben, äußern sie sich heuer deutlicher.
Gerade bei den langsamen Nummern fehlt so jeglicher Reiz und man überspringt Lieder wie „Gigolos And Dames“. Hier sind wir auch beim Fehler des letzten Albums angelangt..
Den wahrscheinlich besten Texten der Saison steht also wieder einiges im Weg und man wundert sich nach 15 Jahren sowieso nicht mehr, warum der ganz große Erfolg für die Hamburger ausblieb. „Dünnes Eis“, „Eldorado Ruft .