Um diesen Mann zu ehren, nimmt Helen Schneider also mit dem SWR-Orchester ein Jazz-Album auf. Bei all den Tribute-Alben, die den Markt schier überfüllen muss Frau Schneider es allerdings verzeihen, wenn man solcherlei Alben eher.
Keines der Lieder versäumt es, Stimmung in den Raum zu bringen, gleichzeitig fehlt es aber an den besonderen Momenten, in welchen die Sonne gänzlich aufgeht. Hier und da Abendsonne sind zwar nett, aber kein Rhythmus ist so hei.
Gerade diese Jazznummern („Common Henry“, „Borderline“) machen das Album so interessant und sorgen für kurzweiligen Spaß, der die nächsten Monate nicht langweilig werden dürfte. Endlich Jazz, zu dem man nicht abends .
Hamel liefert wirklich viel ab, was man auf den ersten Blick von so einem jungen Mann nicht erwartet hätte. „Details“ ist eine Stimme die zu Beginn die kräftige und klare Stimme des Mannes untermalt und diese Stimme ist, .
Dass so ein ambitioniertes Unterfangen zwischen Art-Pop, Jazz und World Music nicht als Zwei-Mann-Projekt funktioniert – auch wenn man sieben Jahre daran arbeitet –, dürfte klar sein. Deshalb tummeln sich in den sieben Songs.
Besonders auffällig ist dabei, dass sämtliche Songs eine besondere Nähe zum Klezmer entwickeln, einer aus dem alten Judentum stammenden Volksmusikart. In diesem Zusammenhang macht sich vor allem die Instrumentierung äußerst .