„A Million Ways“ läutet die zweite Hälfte ein und hätte diesmal aus der Feder Franz Ferdinands kommen können. Danach kehrt man dann wieder zum Sound der ersten Lieder zurück, auch wenn mehr und mehr Melodie in den .
Schade nur, dass bei einer Laufzeit von gerade einmal 38 Minuten nicht ausschließlich unterschiedliche Songs vorhanden sind, wie die zuvor erwähnte, nette, aber eben doch zwiespältige Idee Karaoke-Versionen anzubieten. Zieht .
Hörer hinzugewinnen, die vorher mit ihrer Musik nichts anfangen konnten. Die Unbekümmertheit ist ein wenig verschwunden, aber der Mut, zu neuen Ufern aufzubrechen, ist lobenswert..
Die Tracks sind durch und durch melancholisch und mit sehr schönen Melodien gesegnet. Das erinnert etwas an die deutsche Gruppe Vivid, die diesen Stil perfektioniert hatten..
Überhaupt wird bei näherer Betrachtung ersichtlich, dass bei Blog27 wieder eine ganze Reihe Profis am Werk waren, die, das Erscheinungsbild und die Musik betreffend, ganze Arbeit geleistet haben. Zum einen die erste Single, die .
Für sein zweites Album nach „Searching For The Jan Soul Rebels“, das sich dem Reggae verschrieben hatte, wechselte Jan Delay das Fach und huldigt nun den Funk.
Das wirklich Schlimme an „Thank You“ ist aber etwas ganz anderes. Die Songs (u.a. Queens „Love of my life“, Rod Stewarts „Sailing”, Art Garfunkels „Bright eyes”, Eric Burdons „The house of the rising sun”, Eric.
Nach dem ganzen hin und her, schickt Natasha Thomas nun „Playing With Fire“ ins Rennen. 16 Songs, mit denen sich die Dänin vom trashigen Euro-Pop verabschiedet, der ihr beim vorherigen Album von Produzent Alex Christensen .
Dass Fräulein Klein stimmlich gar nicht mal so gut beieinander ist, fällt dabei kaum auf. Sie trifft die Töne nicht immer hundertprozentig und legt auch teilweise ein recht dünnes Organ an den Tag..
Den absoluten Höhepunkt schaffen Tomte dennoch mit „Geigen bei Wonderful World“. Ein kitschig-schönes Gitarrenintro harmoniert mit Timo Bodensteins Becken, Thees Uhlmann singt von Trombonen, die es gar nicht gibt, und Sven .
Der eigentliche Unterschied zu „The Way I Am“ besteht in den Texten, die vielschichtiger/tiefgründiger sind und damit besser zu einer Frau passen, die im nächsten Jahr immerhin 30 wird, auch wenn sie aussieht wie 20. Doch .
Knopfler öffnet mit „All The Roadrunning“ ein gut gehütetes Schatzkästchen mit 12 Songs, die er zusammen mit der Country-Ikone Emmylou Harris peu à peu eingespielt hat.
Dem ungeachtet, startet „The Sweet Escape“ mit vertrauten „L.A.M.B.“-Rhythmen. Auf einen typisch fetten Neptunes-Beat, der irgendwie nach The Black Eyed Peas meets Oktoberfest-Blaskapelle klingt, darf Frau Stefani aus .
Man darf gespannt sein, was dem argentinischen Fusionär Miko Jackson noch alles einfällt. Rein theoretisch könnte er noch Teil 3, Teil 4 und Teil 5 von „Bossa ´N Stones“ produzieren..
Richtig stark ist der Mash-Up aus Steve Millers „The joker“ und dem Reggae „Everything I own“ (Breads), der von Singer-/Songwriter Jason Mraz und Chrissie Hynde von den Pretenders dargeboten wird. Ziemlich albern ist .
Die Coverversionen sind allesamt gut intoniert, schließlich hat man es bei der zwölfjährigen Bianca Ryan mit einem enormen Talent zu tun, das die „America’s Got Talent“-Staffel zu recht für sich entscheiden konnte. Aber.
Staunend lässt man den ersten Eindruck über sich ergehen und vernimmt so nicht zu erwartende Ambient-Zutaten, variantenreiche Wendungen in der Rhythmik und frische Dance-Elemente.
Natürlich machen Racoon nichts Neues, natürlich haben schon viele vor ihnen Liebe und Freundschaft auf der Akustikklampfe besungen, aber eben nicht so wunderbar ehrlich und überzeugend. Akustik-Pop mit hohem Ohrwurmfaktor und .
Bei „Time, Space And Other Stories“ handelt es sich überwiegend um eine Platte für die Nacht, die ihre Wirkung womöglich erst nach einer Flasche „schweren“ Rotweins beim Hörer entfacht. Dann harmonieren Streicher, .
8.5/10
Jack Johnson Sing-A-Longs And Lullabies For The Film Curious George
2006 Songwriter-Pop
Das Konzept des passionierten Surfers ist es, einfache Pop-Perlen zu schreiben.
Für Schlagerfreunde ist „Bittersüß“ schlichtweg perfekte Unterhaltung. Ein fesches Madl singt ultra-leichtes Liedgut aus dem Ü-60-Gassenhauerbaukasten, das wie alles aus dem Genre komplett austauschbar klingt und deshalb .
Flamenco-Gitarren rasen durch den Abgesang an schlechte Gedanken, der hier schlicht und ergreifend „Kopf Auf“ heißt und werden im folgenden „Komet“ von housigen Beats abgelöst. Man reist, ja rast oder tänzelt durch .
Ein Schnellschuss-Longplayer mit sattsam bekannten Popschnulzen kann bestimmt nicht den Kritikerpreis gewinnen, aber immerhin mit geschickten Singleauskoppelungen die erwartete Verkaufsernte einfahren. Schade, wieder wurden die .
Es bleibt die Hoffnung, dass Take That ihr Talent nicht hinter Allerweltssongs verstecken und ihre nächste Scheibe ohne sogenannte Produzentengurus in Angriff nehmen. Dennoch werden die Verkäufe dieser CD in ungeahnte Höhen .
Die britische Sängerin Jem überzeugt mit einer eher traditionellen ruhigen Ballade, die, mystisch angehaucht, ein wenig an Enya erinnert, stimmlich fällt Jem in die Kategorie der Sängerin Dido. Dieser Song bildet den wü.
Wirklich etwas zu meckern gibt es eigentlich nicht über das Album. Dazu ist einfach alles darauf viel zu nett und harmlos, als dass sich überhaupt Ansätze für kritische Bermkungen finden..
Wer sich jedoch für ihre Stimme begeistern kann und musikalisch zwischen Andrea Berg und Rosenstolz schwankt, dem sei diese CD ans Herz gelegt. Alle anderen greifen lieber zu Klee..
Bis dahin vertrauen wir weiterhin den Treueschwüren der Drei und lassen abschließend Frau Buchanan konstatieren: „Dieses Album erzählt in der Tat eine Geschichte. Es könnte auch gar nicht anders sein, schließlich leben wir.
Die Sterne erweitern ihren Backkatalog um einen wieder einmal hochkarätigen Tonträger, dem eine Qualität und Bodenhaftung nachgewiesen werden kann, wie es nur wenige deutschsprachige Künstler von sich behaupten können. Auch .
5/10
Rod Stewart Still The Same: Great Rock Classics Of Our Time
2006 Pop
Onkel Roderick ist nach 40 Jahren im Business ein ausgemachter Fuchs!
Klar und spitzzüngig wie eh und je erstrahlt „I Will Kill Again“ dank eines getragenen Klaviers und, wie sollte es sein, der unverwechselbaren Intonation des Meisters. Wie bereits oben erwähnt geht „Fat Children“ sogar .
Der amerikanische Countrysänger John Hiatt steuert seinen Song „Have a little faith in me“ bei. Die 40-Jährige performt anfangs mit fast sanfter Stimmfärbung, um dann mit Emotion und Power den Text ganz ihrer großartigen .
Das erste Album, „Verschwende deine Zeit“, ist nahezu vergessen. Zwar wurde dort auch schon gerockt, aber da kam eher 08/15-Rock aus den Lautsprechern.
Die 13 Songs bewegen sich bis auf die erwähnten Ausnahmen vorwiegend im Balladensektor mit dem typischen Reamonn-Wiedererkennungsfaktor. Die einzigen Kritikpunkte sind die etwas platten Texte, die schon einmal Zeilen wie „I'm .
Doch bereits das Intro mit einem Telefonat zwischen zwei Freunden und großstädtischer Jugendgang-Ausdrucksweise lässt den geneigten Musiksachverständigen erblassen. Schlimmer kann es schon nicht mehr kommen, denkt man sich .