Selbst in der zweiten Hälfte kracht der Fünfer aus den Boxen, dass es eine helle Freude ist und so wird z.B. der Refrain von „Endless fire“ („The dead is your desire / Burn in endless fire“) schon nach kurzer Zeit .
„Es ist ziemlich ungewöhnlich, wenn eine Band schon mit ihrem Debütalbum derart überzeugt, dass sie den qualitativen Vergleich mit sämtlichen Szenegrößen nicht zu scheuen braucht“ meint hierzu der Pressetext. Stellt .
in die Magengegend schlagen darf wie man es von Brainstorm gewohnt ist. Wo der Pressetext hier die Parallelen zu Klassikern wie Queensryche „Operation: Mindcrime“ (05/1988) sehen will, bleibt allerdings ein Rätsel..
Trotz dieser stilistischen Abwechslung schaffen es Alestorm nicht den Hörer mit „Back Through Time“ bei Laune zu halten. Oft fehlt die zündende Idee, die den Funken überspringen lässt oder das brandschatzende Geschehen .
Diese Vorgehensweise ist im Vergleich zu den Vorgängern bei „Heathen Warrior“ nahezu identisch geblieben. Freunde von gitarrenlastigen Metaltracks, die im Stile von Gamma Ray, Running Wild, Axxis, einem Quäntchen Hammerfall .
Unglaublich, aber wahr: „Immortalized“ läutet spät, aber doch die starke Phase von „Infected“ ein. Wuchtig, packend und ohne Fremdschäm-Moment fertigen Cans & Co..