Angenehm und locker begleitet Martin Jondo den Spätsommer, vergisst allerdings auch, ein paar echte Hits für die letzten Sommersonnenstrahlen zu servieren.
Beam Up steht für zeitgemäßen, abwechslungsreichen, freigeistigen Reggae, der auf den Erfahrungen von King Tubby, Augustus Pablo und The Skatelites beruht.
Seicht, seichter, Ali Campbell. Der ehemalige Sänger der britischen Pop-Reggae Formation UB40 geht den Weg des geringsten Widerstands und beschwört den längst verflogenen Geist früherer Erfolge.
„Twinz“ ist ein stereotypisches Touristen-Programm, das einer Sightseeing-Tour gleich mit den typischen Reizen moderner Reggae-Musik und Pop reichlich und oberflächlich um sich wirft.
Sly & Robbie machen es einem wirklich schwer ihr Album zu mögen. 50 Jahre freies Jamaika schön und gut, aber ganz so minimalistisch hätte der Ausflug vielleicht nicht ausfallen sollen..
Schon allein das einleitende Zitat zum Pressetext zu „EAR“ („Boundzound ist der Familienname. Er verweilt im jungen Alter eines alten Jungen unserer Zeitrechnung..
Niemand hätte dieses Album gebraucht, aber jetzt können sich viele Menschen freuen, wie vielseitig Campbell ist oder ihn als Meister des Plagiats abstempeln.
Patrice Stimmfarbe wechselt gekonnt zwischen hell und zerbrechlich zu energisch oder entspannt, nicht nur das bringt die erwähnte fast schon unheimliche hörbare Abwechslung. Was kann man also kritisieren?.
„As Long As It Takes“, wie auch die folgenden Lieder, tun sich wirklich schwer, die Ausstrahlung der Tanznummern nachzuahmen. Zwar wirken die Lieder authentisch und entbehren sich (großteils) klischeehafter Arrangements, .
Deutsche Hörer verbinden mit Reggae oft nationale Berühmtheiten wie Gentleman, Seeed oder vielleicht noch Patrice Bart-Williams – doch mit den typischen Klängen des Ursprungslands des Reggae haben alle drei nicht viel .
So ist man nach über einer Stunde von all dem Nichtstun am Ende noch völlig verkatert, weil das Album zu keinem Zeitpunkt dazu auffordert, sich wirklich in Bewegung zu setzen. Dafür ist das Album zu entspannt..
„No screwface“ vereinigt afrikanische Klänge mit Reggaevibes inklusive den typischen jamaikanischen Trompeten. „Appreci-luv“ fällt dann wegen seinem Popmusik-Appeal aus dem erwähnten Rahmen, die Gute-Laune-Nummer steht.
Axl‘s Erstling bietet über die gewohnten „Mutabor“-Klänge hinaus sehr gut arrangierte Ska- und Reggaerhythmen und setzt textlich in etwa da an, wo er mit seiner alten Band aufgehört hatte. Dabei macht er, von den .
Neben Single und Album geht’s übrigens ab Mitte April noch auf ausgedehnte Tour durch Deutschland, Österreich und der Schweiz. Also genügend Möglichkeiten zum besseren Kennen lernen sind gegeben, mal sehen was diesmal draus.
Mit „Usrese“ belehrt Dodo uns noch einmal, dass man nicht immer so viele Ausreden im Leben haben sollte und auch auf sich selbst gucken muss und schließt sein Album damit ab. Produziert wurde „Endlich“ neben Dodo himself.
Es gibt nicht viele Schwächen, die man diesem Album nachsagen kann. Es braucht etwas Geduld, bis man sämtliche Dimensionen der einzelnen Songs begriffen hat, einmal hören reicht hier wohl nicht..
Musikalisch bewegt sich Marley, der das Album zusammen mit seinem Bruder Stephen produziert hat, auf den Spuren von Roots Reggae, HipHop/Rap, Dancehall und R&B. Zudem kann er mit dem Rapper Nas („Road to Zion“), Bobby Brown.
sind die Beats sehr einfach struktuiert und bieten kaum Abwechslung. Die Lyrics oder der Inhalt sing keine Weltneuheit, sondern allgemein bekannt und trifft eher die Sparte R&B, als Reggae..
Bob Marley - Prophet, Rebell, erster Star der „Dritten Welt“ - ist über 20 Jahre nach seinem Tod nach wie vor eine der wichtigsten Figuren der zeitgenössischen Musikgeschichte.
Am Schluss bleibt die Freude auf „Volume 2“, ein weiteres Abspielen von „Prince of Fyah – Vol. 1“ und das Mitsingen der Hooks, die auf jeden Fall in Erinnerung bleiben..
Mit „Black Magic“, meldet sich Jimmy Cliff, langersehnt, nun endlich mit aktuellem Album zurück. An seiner Seite, Künstler von Rang und Namen, die „Black Magic“ äußerst positiv beeinflussen..
Unter dem Namen Boundzound will Demba Nabé seinen Dank aussprechen, wie er nach der sehr kurzen Einleitung in „Everyday“ gleich zu Beginn erklärt. Im gleichen Zug fällt auf, dass sich der Sound des Seeed-Sängers weg von .
Dass Turbulence seinen Job sehr gut gemeistert hat, braucht man eigentlich nicht mehr zu erwähnen. Denn auf der Platte kann man vor allem seine unterschiedlichen Gesangsstile bewundern, mit denen Turbulence sich eindeutig von .
Da kommt Ferien- und Cocktailstimmung auf, auch wenn dem Rezensenten zur zweiten Aggrolites-Platte noch weniger einfällt als zur ersten. Unspektakulär und solide, dafür live sicher eine Wucht, zieht das Album am Hörer vorbei.
Fazit ist, dass sich Richie Spice mit „In The Streets To Africa“ weiterhin auf einem geraden Erfolgskurs befindet und ein tolles, fast schon perfektes Reggaealbum auf den Markt geworfen hat. Das neue Gesicht des Roots .
Songs wie „Modern love“ (David Bowie) oder „Baby Jane“ (Rod Stewart) scheinen dagegen von Anfang an auf ihre Reggae-Metamorphose gewartet zu haben, so natürlich klingen diese Neubearbeitungen. Dazu gesellen sich mit „.
Es gibt kaum Ausfälle auf dieser CD, doch bleibt songwriterisch sicher noch etwas zu tun, um wirklich Klassikerstatus zu erreichen. Die Vermischung der Genres HipHop, Reggae und sogar Pop klingt sehr gut und lässt einem keine .
„Remedy“ ist ein Allheilmittel für gestresste Gemüter und genervte Mitmenschen, die im Rausch des täglichen Arbeitswahns in unserer schnelllebigen Zeit vergessen, dass es so etwas wie innere Ruhe und Ausgleich geben kann. .