In der Essenz gelingt dem Duo ein treibender Dancefloor-Entwurf. Wer sich jedoch Zeit nimmt, wird sehen und vor allem hören, wie sich manche Tracks auch im Kopf festsetzen.
So kommt es zu einer extrem positiven Überraschung. Scooter liefern endlich wieder halbwegs solide Kost ab, die jeden Fan berechtigterweise verzücken wird..
Trotz der weitgehenden Abkehr vom Minimal, bleibt der Sound kohärent, durch eine sphärische Bedeutungslast voller Trauer, Düsternis und Dramatik, die auch hier wieder saufende Blödeleinstellungen obsolet werden lässt.
Der Schluss-und Titeltrack „The New Daylight“ kommt ganz instrumental daher und schwelgt über fünf Minuten in Trancebeats, das gefällt dann nur den Hardcore-Fans. Überhaupt fällt eher negativ auf, dass fast alle Tracks .
Ja, wie geil war das denn? Spitzenvermarkter in eigener Sache war der deutsche Exportschlager Scooter schon immer, aber was Dave from Sheffield (Hans Peter Geerdes) mit seiner rechten (Rick J..
Die Mischung aus ruhigen Breaks und beatlastigen, treibenden Passagen ist sehr durchdacht gewählt, was die Ausstrahlung in der Gesamtheit auf ein hohes Niveau hebt. Dazu tragen Piano-Einsätze, die selten, aber dafür umso .
Der Rest bedient sich strikt bei der Formel „Aus alt mach neu“ und ist nicht einmal ein Schulterzucken wert. Als da hätten wir „Enola gay“, basierend auf OMDs gleichnamigem Klassiker, „Neverending story“, das vor .
Das Erfolgsrezept hinter dem bayrischen Act Groove Coverage ist derzeit so gängig wie simpel: Ein DJ, in diesem Falle DJ Novus, schließt sich mit einem weiblichen Gegenpart (bei Groove Coverage die zwei Sängerinnen Melanie Mü.
Von Kraftwerks „Radioactivity“ ist die Melodie zu „U.F.O. Phenomena“ geliehen und auch hier gefällt der unter anderem Baxxter-freie Song zur Gänze durch einen sinnvollen Aufbau und erinnert damit an das bislang beste und.
Musik für den Club, für den gepflegten Rave oder die exstatische Techno-Sause hat eigentlich nichts in den heimischen vier Wänden zu suchen. Die Party findet in der Regel woanders statt..
Nach fünf Maxireleases auf dem eigenen gleichnamigen Label, erscheint nun das lang erwartete Follow-Up des 2000er Albums „So What“ mit dem Titel „4 Out Of 5 Aliens Recommend This“. Der erste Longplayer des Duos seit gut .
Mit „Unity without words: part 3“ und „Mesmerized“ folgen noch zwei passable Trancestücke. Den Gesamteindruck der Platte können aber auch sie nicht retten..
Für den geschulten Techno-Jünger, der ein wenig Nachhilfe in Sachen Industrial oder EBM benötigt, stellt „Silence Control“ eine horizonterweiternde Möglichkeit dar. Doch das musikalische Können eines Terence Fixmer .
- erst vor kurzem tourte er mit DJ Rush als Partner quer durch Europa. Justin Berkovi ist und bleibt somit der Geheimtipp in Sachen Techno der düsteren Art..
Mit über 70 Minuten gut gefüllt erweist sich der Tonträger somit ab der Mitte als Herausforderung, der sicherlich nur Genrefans die volle Aufmerksamkeit schenken können. Zum Glück retten das verspielte, von Funk beeinflusste.
Marco Bailey beweist also mit „Rudeboy“ nicht nur seine Kompetenz in Sachen elektronischer Tanzmusik sondern auch seine Vielseitigkeit. Und so animiert das Album allemal zum reinhören, die eingefleischte Fangemeinde eher .