Schnell wird klar: „Speak“ ist ein Album, das auf schnelle Beute aus ist. Zwei, drei hitverdächtige Stücke („Over“, „Rumors“, „Anything but me“) werden mit einer unerträglichen Ansammlung drittklassiger Pop-.
Über die Qualität der vergangenen drei Studienalben lässt sich streiten. Aber diese Collection ist gelungen und zeigt die verschiedenen Facetten von Alanis Morissette.
Dass Rooney in ihrem Sound Einflüsse von den Beach Boys bis zu den Ramones aufnehmen, macht die Band nicht gleich zu einer der vielen Retro-Rock-Gruppen.
„All That I Am“ ist vom Pfad des Kommerzes etwas abgekommen und offenbart eine ausgewogenere Mischung von illustren Gästen und gewohnten Klängen als beim Vorgänger.
Die verblüffende stimmliche Nähe zwischen Michael Hutchence und J.D. Fortune ist das erste, was positiv an „Switch“ auffällt. Auch ihren treibenden Pop/Rock („Devil’s party“), gewürzt mit funky Bläserriff („.
Was wollen uns die vier Augsburger Michael Kamm (Gesang, Gitarre), Michael Dannhauer (Gitarre), Markus Galli (Bass) und Kris Steininger (Schlagzeug) mit dem Cover ihres zweiten Werkes, das den mathematisch inkorrekten Titel „One.
Fazit: „Suck Fony“ ist ein bestenfalls nettes Album mit funkigen, rockigen und poppigen Liedern, die einfach gute Laune verbreiten. Einen echten musikalischen Nährwert sucht man auf dem Silberling allerdings vergeblich..
Faszination trifft man auf der kompletten Scheibe jedoch nur selten an. Viel mehr sind es die typischen Simple Minds, die ihr Programm herunterspielen und enttäuschend blass bleiben..
„Sleeping In The Nothing“ verlangt vom Hörer viel Zeit und die Bereitschaft, sich vom Sound des Vorgängers völlig zu verabschieden. Auf Anhieb zünden die Songs auf dem Album nämlich nicht..
Ohne Skrupel versucht man bei der Billy-Idol-Coverversion „Flesh For Fantasy“ nicht nur den Gesang des Originals zu imitieren. An den Charme kommen sie noch viel weniger ran..
Sugar Ray gleichen manchmal Getriebenen, die immer auf der Suche nach dem passenden Genre für die kaufkräftigste Zielgruppe sind. Dabei sind sie zu großen, harmonischen und für sich selbst stehenden Momenten fähig – wie so.
Anstatt das Volk zu befriedigen und eine Fortsetzung von „Hallelujah“ oder „Jaja“ aufzunehmen, greift der Düsseldorfer eine ganz neue Facette in seinem Schaffen auf.
Unterm Strich ist „Float“ ein schwaches Album, das Liquido nicht dazu verhelfen wird, von ihrem angekratzten Image wegzukommen. Deshalb ist die Platte leider überflüssig..
Zwischen Balladen („Child of our love“) und treibendem Rock’n’Roll („You make me feel so fine“) findet der geneigte 60s-Fan auf dem selbstbetitelten Album der Hip Whips alles, was das Herz begehrt. Zwar nicht immer .
Alles in Allem ein solider Longplayer, welchem jedoch größtenteils die Prägnanz und somit der Suchtfaktor fehlt. So baden wir im lauwarmen Wasser und warten weiter auf die kalte Dusche, die uns aufrüttelt und bewegt..