Schon 1997 hielten die avantgardistisch ausgelegten Dänen von Under Byen mit der EP „Puma“ Einzug auf den Musikplaneten, den sie mit ihrer eigenwilligen Mixtur aus Kammermusik, Electronica und träumerischem, aus Island .
Oft kommt es zum Wechsel zwischen bizarren, teilweise auch durch düstere Filmscores beeinflusste Momente der Zerrissenheit und lieblichen Melodien, die vorzugsweise vom Gesang oder einfach vom Ende des Songs unterbrochen werden.
Orchestrale Sounds und mittelalterliche Trommeln stellen auf den ersten Blick eine seltsame Konstellation dar („Open Book In A Dead Language“). Doch was bei anderen Bands bis zur Peinlichkeit in Oberflächlichkeit versinkt, .
Prog-Pop nennt sich dieser von Michael Beinhorn (Fuel, Aerosmith, Soundgarden, Korn, Marilyn Manson) produzierte 60-Minuten-Ausflug in die musikalische Umgebung von Radiohead und Sigur Rós. Doch etwas kitschig erscheint dies .