Natürlich muss man auch hier nicht auf musikalische Untermalung der gesamten Band verzichten, weshalb der Song sich durchaus rockiger entwickelt als man in den ersten Versen denken mochte. So verabschiedet sich das Album einmal .
Als auch der letzte Fan wahrscheinlich schon das letzte Handtuch in Bezug auf alte Zeiten geworfen hat, kommt „Through The Ether“ und klingt, wie eine Fortsetzung des Dbüts klingen müsste. Treibendes Schlagzeug mit .
Die an die 80er angelehnten Stücke „Cocktails“ und „Gay In The 80s“ sind schwach, ohne Power und Überzeugungskraft. Viele andere sind eher mittelprächtig und nur wenige wirklich gut..
Nun reicht es „nur“ noch dazu, ein Dauergrinsen zu hinterlassern, aber das muss man über Albumlänge erst mal schaffen. Wer offen ist für nahezu dreistes, aber stets gekonntes Zitieren von Musikgeschichte, der wird hier .
Dem Album liegt ein 16-seitiges Leporello bei, sodass es für die Fans auch was zu sehen gibt. Auch das Cover ist überarbeitet worden, in dieser Form aber eigentlich auch nicht hübscher als vorher..
Das Zusatzmaterial schwankt allerdings stark in seiner Qualität und ist meist dumpf und verwaschen, was den Genuss dessen doch beträchtlich schmälert. Dafür machen die Live-Aufnahmen alles wett und zeigen ein extrem gut .
Nach mehreren Trennungen und Wiedervereinigungen stand die Band dann am 4. Dezember 2007 im Olympia in Paris und gab anlässlich ihres 30jährigen Bestehens ein über zwei Stunden langes Konzert, das jede Phase der Hardrocker .
Death Metal. Roh und ungeschliffen in die Fresse. Wer will? An alle mit erhobenen Händen, das Debüt der aus Ventura, Kalifornien stammenden Fatalist dürfte genau das richtige Stück Todesblei sein, dem eine nähere Begutachtung.
Wenn die Wirtschaftskrise die Gürtel enger schnallen lässt und die Spritpreise so hoch wie nie sind, dann dürfte der beste Zeitpunkt für ein neues Album sein. So ist zumindest der Eindruck, den man bekommt, wenn der Pressetext.
Dieses Problem hat Musikproduzent und DJ Bob Cornelius Rifo alias Bloody Beetroots kaum. Obwohl als jugendliche Vorlieben Chopin, Debussy und Punk herhalten mussten, gilt der 32jährige mittlerweile als kleines Internetphänomen .
„Fused together in revolving doors” (03/2002) krachte mit einem lauten Knall in die Metal-Szene und „Clients” (05/2005) hatte mit seiner durchaus konzeptuellen Ader (jeder Song beschäftigt sich mit einer anderen .
„Smash the control machine” ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bietet Frau Shamaya mit ihrer kraftvollen Performance einen ausreichenden Grund um die Scheibe demnächst sein eigen zu nennen, andererseits bremst sich .
Agnes Carlsson steht vor der Jury der zweiten Staffel des schwedischen Ablegers von „Deutschland sucht den Superstar” namens „Idol” und beeindruckt mit einem Song der Sängerin Lisa Nilsson durch Stimmgewalt und ü.
Als gottesfürchtiges „All-american girl” sicherte sich Carrie Underwood 2005 nicht nur den Sieg bei der vierten Staffel von „American Idol”, sondern seitdem auch regelmäßig die Spitze der Billboard-Charts, sodass die .
Auf „Good Day“ kommen ausschließlich neue Kreationen zu Gehör, die zwar lange in der Schublade lagen, doch nun endlich an die Öffentlichkeit gelangen. Erhebende Melodien und bunte Klanglandschaften entführen in eine .
Mit Mut zum Risiko und voller Ehrgeiz gegen den Musikstrom der Plattenfirmen schwimmend, überraschen die Drei erneut mit unstereotypisch vielfältigen Kompositionen. Musik die von der ersten Rille an Spaß macht..
Dank des kanadischen Fernsehens dürfen alle Bluesfans und die, die es noch werden wollen, ein Bluesfeuerwerk genießen. In fast kompletter Länge erwartet zum einen den Hörer ein Konzert in fast kompletter Länge auf CD und ein.
„True Love“ ist Smooth Jazz der perfekten Art – sowohl via Saxophon als auch gesanglich. Ein Album für Herz und Seele, bei dem jeder Ton ein Genuss ist..
„Loco“ weitet den Horizont in Sachen schöner und bewundernswerter Gitarrenmusik. Ob jazzig angehaucht, mal verspielt rockig, ob typisch klassisch eingefärbt oder mit lateinamerikanischen Rhythmen übertüncht..
Eine Vocal-Jazz CD voller Überraschungen und facettenreichen Zaubereien. Von allem etwas – Scat-Gesang, Jazz-Vocale, Mund- und Stimmakrobatik, musikalische Spielereien, Brasil und vieles mehr..
Dabei sind die Lieder auf „Me & You“ ganz sicher nicht schlecht. Es fehlt über weite Strecken einfach nur das gewisse Etwas, das Besondere, was die früheren Werke ausmachte..
Damit wir uns jetzt nicht falsch verstehen: „Primary Colours“ ist ganz sicher kein schwaches Album. Atmosphärisch stark, musikalisch experimentell und mit auf den Punkt gebrachten Arrangements übersteigern The Horrors zu .
ist den Kaliforniern von Smile Empty Soul mit „Consciousness“ einmal mehr ein erstklassiges und facettenreiches Album gelungen, das sich nicht zuletzt durch anspruchsvolle Texte und viel Tiefgang auszeichnet. Auch wenn der gro.
Der Schluss-und Titeltrack „The New Daylight“ kommt ganz instrumental daher und schwelgt über fünf Minuten in Trancebeats, das gefällt dann nur den Hardcore-Fans. Überhaupt fällt eher negativ auf, dass fast alle Tracks .
Wie es sich für eine Rockband gehört, darf auch die ein oder andere Ballade nicht fehlen, wie „Comes Down Like Rain“ und „One Day At The Time“. Als kleine Beilage bekommen wir noch eine DVD mit drei Videoclips, wobei .
Der Schein trügt aber, denn nach der Hälfte der Platte driftet man davon in eine leichte, gepflegte Langeweile. Nach wie vor sehr ordentliches musikalisches Niveau versteht sich, aber es tauchen immer mehr berechenbare Momente .
„Catacombs“ kann locker mit den tollen Singer/Songwriter-Ergüssen des Jahres 2009 mithalten.
7.5/10
Take That The Greatest Day: Take That Present The Circus Live
2009 Pop
Das Konzert in London wird natürlich auch mit vielen Take-That-Klassikern garniert, welche das begeisterte immer noch meist weibliche Publikum zum textsicheren Mitsingen animiert. Aber auch die neuen Hits beherrschen sie und nat.
Die Band füttert ihre Musik mit so zuckersüßen Melodien, das man für den Rest des Tages jeglichen Süßigkeiten aus dem Weg gehen möchte und laden ebenso unwiderstehlich sympathisch zum Träumen ein. Mit „Come Saturday“ .
Hier zeigt sich wieder einmal die Wandlungsfähigkeit des Songwriters Neil Young, der sowohl als wütender Rocker als auch als sensibler Barde überzeugen kann.
Nach diesem so ergreifenden Beginn ist klar, dass „Hospice“ seinen Platz in dunklen Räumen an trüben Tagen findet, aber glücklicherweise nie dem Kitsch preisgegeben wird. Ein großes Rauschen erfüllt die Musik auf diesem .
6.5/10
Destruction The Curse Of The Antichrist: Live In Agony
2009 Thrash Metal
Klanglich steckt „The Curse Of The Antichrist – Live In Agony“ alle vorangegangen Liveplatten von Destruction locker in die Tasche. Das gilt für den Wacken-Mitschnitt genauso wie für die Aufnahmen aus Tokio..
Zum Soundtrack von „Sex And The City: The Film“ wurde dann wieder gemeinsame Sache gemacht und eine Coverversion von „How Deep Is Your Love? “ (Bee Gees) gewagt..
Unglaublich, dass die französische Band Satan Jokers keinen höheren Bekanntheitsgrad aufzuweisen hat, denn abgesehen von der nicht von der Hand zu weisenden Sprachbarriere sprechen Renaud Hantson (Gesang, Schlagzeug), Michael .
„Classic Romance“ erfüllt als Einführung in die Welt der Klassik sicherlich seinen Zweck, eine neue Erfahrung wird der jahrelange E-Musikfan hier allerdings nicht finden.
Mitchel Musso spielt neben Disneys derzeitiger Gelddruckmaschine Miley Cyrus aka Hannah Montana wie viele andere nur die zweite Rolle. Die Krux des von ihm verkörperten Oliver Oscar Oken ist eben nicht mehr als ein weiterer .
Schnelle Schnitte, gute Einbindung des Publikums und ein ordentlicher Sound (wahlweise in LPCM Stereo- oder Dolby Digital 5. 1 Surround-Abmischung) kratzen die Tapeten von den Wänden und lassen einen auch zu Hause wild im Raum .
Es ist diese manchmal unfassbare Schnittmenge aus Blues/Soul/Funk sowie im späteren Verlauf der Platte auch Ska, die einem die Freude noch lange ins Gesicht geschrieben stehen lässt.
Passend zum eigenwilligen Ansatz des Films, ist auch der Soundtrack dazu entstanden. Die ansonsten so kompromisslos wilde Sängerin der Indie-Rockband Yeah Yeah Yeahs, Karen Lee „O“ Orzolek, schnappte sich einen 16-köpfigen .
James Hill & Anne Davison haben mit „True Love Don’t Weep“ ein unspektakuläres Album aufgenommen, das vom Spiel mit den Genres und den wunderbar harmonierenden Stimmen lebt. Country, Bluegrass, Western Swing, Blues, Gospel.
So vollends großartige Stücke gibt es immer wieder auf „Moen“ und erinnern auch in ihrer stilistischen Perfektion an die Spätphase der Schotten von Aereogramme. Diesen Zustand schon bei Album Nr..
„In Never Out“ ist eine schöne Musik zum Abtauchen, manchmal ein wenig monoton, aber keinesfalls langweilig. In der richtigen Stimmung kann sie einen mitreißen, in der falschen aber auch völlig kalt lassen..
Frank Ramond bietet dennoch eine markante und einfühlsame Gesangsvorstellung, die der Wirkung seiner Lieder zuträglich ist. Musikalisch vertraut er dabei auf Freunde und Kollegen wie Hardy Kayser und Olaf Casimir, die z..