Regina Spektor bringt eine fesselnde Show auf die Bühne, die ganz und gar von dem Charisma und der überschäumenden Musikalität der gebürtigen Moskauerin lebt.
Schon der Opener „Any Moment Now“ legt die Messlatte recht hoch und überzeugt mit einer Energie, die zwar nicht einzigartig ist, sich aber durchaus mit den Großen messen kann. Auch Scott Andersons Gesang ist keine .
Diese (Weiter-)Entwicklung war wohl notwendig, um in der aktuellen Musiklandschaft ein Bein auf den Boden zu bekommen. Dass Valentine damit ein Stück ihrer musikalischen Persönlichkeit aufgibt, muss der Hörer wohl oder übel .
Erst mit „Crazy love“ bekommt Ne-Yo so langsam die Kurve, auch wenn das Tempo nur kaum merklich angezogen wird. Doch allein der Gast-Rap von Fabolous trägt dazu bei, dass sich das Klangbild ins Positive ändert..
Bei den ersten Hördurchläufen ist man so fixiert darauf die Unterschiede zum ersten Album auszumachen, dass man gar nicht das Wesentliche bemerkt. Dudas Vorhaben ist die Verbindung der beiden mit dem Tod verbundenen Farben .
„The Latest Type Of Flu“ zeigt am ehesten die Spannbreite von Trip Fontaine und ist gleichzeitig der herausragende Track auf „Lambada“, ohne die anderen Songs herabwürdigen zu wollen. Denn auch die haben es in sich, kä.
Einziger leichter Kritikpunkt dürfte die Länge der Songs sein, denn in seltenen Fällen dehnen sie ihre Tracks etwas zu sehr aus. Die Silberscheibe stellt ihr selbst komponiertes Debüt dar und die Rapper schaffen es, ihre im .
Musik berührt, besänftigt und bereichert. Gelegentlich schafft sie es aber auch im gleichen Moment die gegensätzlichsten Emotionen hervorzurufen, die man sich vorstellen kann. Hass-Liebe heißt das Zauberwort und beim .
Damit hat McCoy seiner Band doch noch etwas voraus: So dicht am Mainstream waren die Gym Class Heroes jedenfalls noch nie, wie ihr Frontmann auf seinem Solodebüt. Das kann man nun verteufeln oder einfach als gefälligen Sommer-.
Es ist ja erst das Debüt und vielleicht lernen Love Amongst Ruin ja noch, wie sie den letzten Kick aus ihren weniger imposanten Stücken herauskitzeln können.
Gegen Ende des Albums erwischt man sich schließlich beim Tagträumen, die Musik tritt in den Hintergrund, die eigene Imagination nach vorne. Ob das positiv oder negativ bewertet werden soll?.
Blue-Eyed-Soul-Pop vom Allerfeinsten ist „Over The Hill“, auf dem Edwyns Sohn William eine markante E-Gitarre einsetzt. In sonniger Leichtigkeit glänzt „It Dawns On Me“..
Was für eine seelenvolle Stimme Andreya Triana hat, konnte sie schon mit Guest Vocals bei den renommierten Electronica-Acts Flying Lotus sowie Bonobo beweisen. Auch Mr. Scruff und Theo Parrish profitierten von ihrem Gesang, der .
Das Ergebnis ist eingängig und tanzbar („<3“) und sowohl mit dicken Beats („Arrow and bow“) als auch mit sommerlich-leichten Grooves („Lovestoned“) sowie „verliebten“ Texten ausgestattet („Fingertips“). Diese .
Dabei fällt vor allem Sänger und Gitarrist Michael Brown auf, der am Mikrophon von seinem Bruder Leigh (Bass) unterstützt wird. Er erinnert phasenweise an den jungen Chris Cornell (Temple Of The Dog, Soundgarden, Audioslave), .
Weniger hart, aber noch lange nicht soft, und durchgängig mit Gesang kommen die fünf Göteborger nun auf ihrem zweiten Album „Love Forever“ daher. Eine etwas gediegenere Struktur scheint die Addition von Gesang (nicht .
Das gesamte Album klingt absolut authentisch und nicht wie von Marketingexperten und Möchtegernproduzenten im Auftrag eines Majorlabels zusammengebastelt. Kleine Schwächen inklusive, aber immer sympathisch („Wüste“)..
Marc Cohns Umsetzung der 12 Coverversionen geschieht auf äußerst bedächtige und gediegene Art und Weise. Er überführt die Songs in gefühlvoll-soulige Gewänder, die mit einer auf das Wesentliche beschränkten .
Schlecht ist „Locust“ nicht, Begeisterungsstürme ruft das vierte Thrash / Melodic Death-Werk der Franzosen allerdings ebenso nicht hervor, denn dafür ist es über weite Strecken zu vorhersehbar und unauffällig. Wer dem .
Der Remix hat sich in der 2Raumwohnung mittlerweile als unverwüstliches Mobiliar eingerichtet und verschaffte der schäfchenwolkigen Eleganz des einen oder anderen Songs schon mal einen saftig brummenden Bass, was immerhin .
Schlecht ist das auf keinen Fall, denn „Return Of The King“ ist eine Hymne, die sich ihre künstlerische Freiheit nimmt, wobei nicht sicher ist, ob er solche Stücke nicht auch für die Simple Minds hätte schreiben können. .
Diese dunkle Sicht auf die Dinge gehört auf „Luxembourg“ zum Programm und macht schließlich auch das Zwingende an einem Album aus, das nicht aus sich heraus kann und ebenso nicht will. Ikaria haben damit sicher nur einen .
Nachdem der aus dem kanadischen Montreal, Québec stammende Sänger und Songschreiber Colin Moore (29) bereits seit gut zwei Jahren als Solokünstler aktiv ist (vorher spielte er in verschiedenen Punkbands), legt er mit „Leaving.
Ed Harcourt arbeitet auf „Lustre“ immer wieder mit Versatzstücken aus einer vergangenen Popära, in der die Beatles, Beach Boys, Harry Nilsson und Roy Orbison für viele musikalische Höhepunkte sorgten. Es ist sein .
Lieber ist einem da das überbleibende Drittel worunter der folkige Bonustrack heraussticht oder das lebendige „Eventually“. Wer genau hinhört, merkt spätestens nach dem ersten Durchgang, dass Blank jedoch nur Musik für .
Entgegen des unangenehm steril wirkenden Looks auf dem Cover und im Video zur aktuellen Single ist die vierte Monrose nur halb so schlimm ausgefallen wie befürchtet. Mandy, Senna und Bahar (bzw..
Es lohnt sich dennoch, Titel wie „Changes“, „Illusions of bliss“, „Loving you is easy“ (die erste Singleauskopplung) oder „Love come“ für sich zu entdecken. Sie brillieren mit exquisiten Strukturen, .
Aufgenommen im Jahr 1979 von Peter Baumann (Tangerine Dream), erstmals veröffentlicht 1981 wird nun das dritte Soloalbum „Lustwandel“ via Bureau B neu aufgelegt. Komplett ohne synthetische Rhythmen ausgestattet ist es eine .
Ratatat haben im Grunde ihr eigenes Subgenre geschaffen, das beim dritten Streich ein wenig müde und fad daherkam, nun aber wieder ideenreich Freude am Tanzen verbreitet.
So einfach und simpel die Wahl des Titels für ihr Erstlingswerk auch gefallen sein mag, hinter Chau Chat versteckt sich weit mehr als nur eine ideenlose Indie-Band aus Deutschland, die ihr Debüt schlicht „Le début“ nennt. .
Die hierzulande kaum bekannten Holy Fuck haben Album Nummer drei am Start. Und wieder überzeugen die spaßigen Torontoer von Beginn an mit ihrem seltsamen, höchst individuellen, instrumentalen Electronica-Sound, der gänzlich .
Verwirrend ist dann der Abschluss der Platte, der mit „Artificial Love“ wieder mehr wie der Beginn der Platte klingt und „All Alone“ auch noch die Möchtegern-Dancefloor-Nummer mimt. Wirklich böse kann man dem Talent .
und danach Steven mit einem seiner Coversongs (von Cover Version I) überrascht. Begleitet von Avivs Klavier holt er alles aus seiner Stimme zu „Thank You“ von Alanis Morissette und wie er seine Stimme zu einem Schrei quält .