Zeraphine melden sich nach vier Jahren mit einem neuen Album zurück. Zwar waren die Musiker nicht untätig und widmeten sich durchaus anderen Projekten, jedoch ließ neues Material seitens Zeraphine so lang auf sich Warten..
Für manche ist dieser Snthy-Rock pures Ambiente, für andere bremst er die richtig krachigen Ideen, wie das eröffnende Riff in „Sleep Walking“ zu sehr aus. Dieser Tatsache sind sich The Bithday Massacre bestimmt bewusst, .
Allein die teils doch etwas platten Texte mögen nicht jedermanns Sache sein. Mal pseudo-politisch („This is for those who think, that we live in a democratic country“ – „Riot“) und noch häufiger nur hart an der Emo-.
„Slowmotion Apocalypse“ bringt die gewollt melancholisch düstere Stimmung noch einmal auf den Punkt. Ein wirklich tragender Song bei dem vor allem die ausgiebigen Gitarrensoli absolut überzeugen..
Wie der Graf das Publikum mit Worten charmant dirigiert und die Stimmung bei jedem Song fast überkocht, ist schon faszinierend. Bei den Pop-Balladen, „Geboren, um zu leben“ oder „Halt mich“ kommt schnell Gä.
Unheilig gelten auch als gute Live-Band, denn bei diesen Gelegenheiten heuert der Graf immer einige Musiker an, um den kraft- wie gefühlvollen Sound besonders eindrücklich performen zu können. Die abwechslungsreiche Mischung .