Dieses Album wird Ihnen präsentiert vom Buchstaben G in einer Doppelrolle. Kate Boy klingen nach generischem Pop für die Clubs, der aber irgendwie auch immer geil ist.
„Lonely Roller“ ist ein toller Song! Das Solo-Debüt des zurückhaltenden Musikers Steven A. Clark ist zwar purer Mainstream, aber trotzdem nicht aufdringlich geworden.
Die Gratwanderung zwischen Mainstream und mutiger Verspieltheit macht das Album zu einem der interessantesten Beiträge, die das Genre zuletzt hervorgebracht hat.
Jay-Jay Johanson wirft seine musikalischen Fangstricke aus und spinnt den Anhänger des anspruchsvollen Liedguts mit sensiblen Schalldichtungen in einem Geflecht aus natürlichen und elektronisch erzeugten Tönen ein.
Ich hab’ mich nicht verändert. Ich bin derselbe noch wie im letzten Jahr. Warum auch verändern? Hot Chip würde so etwas sagen wie: „Be what you are at the mercy at yours.“
Ein Knicks darf vor diesen maschinellen Tönen gerne gemacht werden, für richtige Huldigungen ist der Lounge-Klang auf „Sacred Ground“ dann aber doch noch nicht genug.