Musikarchiv

Cage The Elephant haben sich dieses Mal mehr zugetraut.

Gemischtwarenladen statt Fachgeschäft. Die dänische Indie-Rock-Band Battle verhaspelt sich im Gewühl der verwendeten Stile.

Noch ein Stückchen entspannter und „Many Moons“ müsste für Menschen mit niedrigem Blutdruck verboten werden.

Mehr Anti-Haltung geht nicht.

Was Matt Berninger macht, macht er gut.

Die vernünftigste Rock-Band der Welt mit ihrem nun vernünftigsten Album.

Ein (fast) perfekt inszeniertes Nachtleben.

Irgendwo in der Zeit von The Cure hätten Girls Names wohl gerne die Zeiger an der Uhr gestoppt.

Alkoholpegel gehalten: Wandas Rausch geht weiter.

Youth Lagoon wird sentimentaler, vergisst aber die großartigen Melodien nicht.

Morbide Klang-Schönheiten, die besser nur bei Tageslicht genossen werden sollten.

Die schwedischen Alternative-Rocker haben ihre Vorbilder im Post-Punk der 80er-Jahre gefunden und suchen noch nach einer eigenen Identität.

Wenn Hurts, The Killers und die Editors aufeinandertreffen, dann heißt es aufgemerkt. Ganz besonders dann, wenn dieses Phänomen aus Berlin stammt.

Vier Australier haben mit einem Stabmixer alles durch den Wolf gedreht, was ordentlich lärmt und knallt.

Mit diesem Album feiern wir 25 Jahre The Frames.

The Maccabees begeben sich erfolgreich auf eine Umschau in die Welt des Indie-Rock.

Sixties-inspirierter Garagen-Rock aus Ungarn, der live besser funktioniert als auf Platte.

Ich war bereit, diese Band zu mögen. Und dann das! Was würde Bob Dylan jetzt tun?

Der Punkrocker Dan Andriano belebt mit seinem Solo-Standbein die Stilrichtung Power-Pop.

Die Neuauflage des BSP-Erstlings wurde durch eine zusätzliche B-Seiten-Sammlung quantitativ aufgewertet. Der Zahn der Zeit ist an dem Album allerdings nicht spurlos vorübergegangen.

Torres macht's noch mal. „Sprinter“ übertrifft das starke Debüt mit teilweise beängstigender Qualität.

Ein bisschen was von allem und ein bisschen anders eben. Bei so viel Einfallsreichtum muss nicht jeder Treffer sitzen.

In Oberbayern wird fast unbemerkt von Musikdeutschland sehr ordentlicher Indie-Rock geschrieben.

Der Name Helio Sequence klingt nach Wissenschaft, die Musik der Band hingegen verspricht einen musikalischen Diamanten, der nur noch einen letzten Feinschliff benötigt.

Brauchbarer Indie-Rock ohne die ganz großen kreativen Ausbrüche.

Ein Album fürs Atoll: Surfer Blood erzeugen die perfekte Atmosphäre für die kommenden Sommermonate.

Brauchbarer Indie-Rock ohne die ganz großen kreativen Ausbrüche.

Es poltert, scheppert und lärmt, aber melodisch.

Der Platzhirsch-Effekt: Konsequent zwischen den Stühlen, stellenweise viel zu heterogen und unangenehm prätentiös.

Ein opulentes Set aus zwei CDs und einer DVD: Die Eels live in London.

Zeigen sich Vierkanttretlager auf „Krieg & Krieg“ ihre eigenen Grenzen auf?

Der schönste Traum seit Jahren.

„Kintsugi“ ist das letzte Album mit Mastermind Chris Walla. Doch in jedem Ende liegt auch ein neuer Anfang.

Abwechslungsreich und in manchen Momenten richtig groß.

Wenn Banalität zum echten Ärgernis gerät.

Ein fast schon hysterischer Indie-Rock-Brocken, der allerdings nicht an die Klasse der vorherigen Modest-Mouse-Werke heranreicht.

Helsinki ist der Verbund der Freunde von Drew McConnell, die sich im Umfeld von Indie-Folk und -Rock tummeln. Gerne und gekonnt auch mit Psychedelic-Pop Referenzen.

Entspanntheit in jedem Track: Eine Band hat sich gefunden.

Er singt nicht mit seinem Mund. Er singt durch ein Loch in seinem Bauch.

Strandbars werden völlig unterbewertet. Genauso die Wichtigkeit dessen, welche Musik an diesen gespielt wird. Zum Beispiel so etwas wie der chillige Sound von Close Talker.

Furchtbar oder wunderschön? Ein Album in der Mitte.

Sleater-Kinney melden sich nach zehn Jahren Auszeit zurück und fast klingt es so, als sei die Zeit stehengeblieben.