Musikarchiv

Robert Plant und die Sensational Space Shifters zelebrieren atmosphärische Folk- und Blues-Weisen, die klarmachen, dass wir keine Led-Zeppelin-Reunion benötigen.

Kopf aus, Beine an. Beck lässt die Sonne rein und fokussiert sich auf den Kern der Popmusik: Melodie und Rhythmus.

Überambitioniert und zerfahren. Die Foo Fighters folgen ihrem mit „Sonic Highways“ eingeschlagenen Weg und vergessen dabei gute Songs zu schreiben.

Mit „Colossus“ scheinen sich die Belgier zu viel vorgenommen zu haben.

Mit lateinamerikanischen Wurzeln ausgestatteter Punkrock, der von Wut und Krach lebt. Gut, aber auch anstrengend.

Vivian Campbell scheint sich abseits von Def Leppard richtig wohl zu fühlen.

In der Tradition großer Songwriter präsentiert sich Kevin Morby mit einem klaren Konzept ohne klasse Einzelleistungen.

Das für den diesjährigen Record Store Day veröffentlichte Vinyl-Live-Album liegt jetzt als limitierte Doppel-CD vor.

Aus der Zeit gefallen: Die Fleet Foxes zelebrieren weiterhin komplexen, versponnenen Hippie-Folk, den es so seit den 1960er Jahren nicht mehr oft gegeben hat.

Spaß steht hier an erster Stelle. „Chuck“ strotzt natürlich vor Selbstzitaten.

Nach hartem Beginn, verlieren sich Papa Roach in austauschbarer Radiostangenware.

Sind wir nach „Among Sirens“ immer noch übersättigt von Death By Chocolate oder sind die Schweizer einfach unwiderstehlich?

Am Reißbrett entworfene Songs, fehlende Spielfreude und klinischer Sound. Selbst Kiske klingt mitunter gelangweilt.