„American Automatic“ dürfte somit die Herzen aller Industrial-Fans gehörig höher schlagen lassen und in gewisser Art und Weise eine kleine neue Ära dieses Genre einleiten. Wer also in nächster Zeit in den USA aufschlagen.
Dennoch richtet sich auch das vorliegende Klaus-Schulze-Album in altbekannter Manier nur an einen kleinen Kreis begeisterter Fans, für die instrumentale Elektromusik das Größte ist. Alle anderen werden an den dargebotenen Stü.
Was treibt einen Mann dazu, im Alter von 32 Jahren seinen Job zu kündigen, um lieber gegen schlechte Bezahlung für ein Indie-Magazin zu schreiben und eine Band zu gründen? Im Fall des Kelly Pardekooper ist die Sache ebenso .
Auch wenn der Markt in Sachen Bluesrock scheinbar überschaubar geworden ist, weiß der Kenner, dass neben den wenigen Stars noch eine ganze Menge hochtalentierter Musiker in der zweiten Reihe stehen. Julian Sas zählt definitiv .
Alles in Allem ein solider Longplayer, welchem jedoch größtenteils die Prägnanz und somit der Suchtfaktor fehlt. So baden wir im lauwarmen Wasser und warten weiter auf die kalte Dusche, die uns aufrüttelt und bewegt..
„Skeleton“ ist eine echte Überraschung und stellt sich als besondere Alternative zu so mancher Rockband von der britischen Insel heraus. Wo z.B. Oasis krampfhaft ihre eigene Identität zurückerkämpfen wollen und sich doch .
Mit „Bloom“ steht nun Johnsons vierte Solo-Scheibe (die erste für das Steve-Vai-Label) in den Läden. Darauf präsentiert er 16 Tracks, aufgeteilt in die Teilbereiche „Prelude”, „Courante” und „Allemande” (warum .
Oha, ganz schwerer Hartmut-Engler-Alarm! Und das – wie gesagt – nicht nur aufgrund der Texte. Sänger Daniel Roth singt auch noch so wie die Schwäbische Wuchtbrumme aus Bietigheim („Adieu, Adieu“)..
Vertrackte Rhythmen, scheppernde Drums, schleichende Breaks und Jaworskis energisches Organ erfordern die ständige Aufmerksamkeit des Zuhörers. Das ist es auch, wovon Will Havens Musik lebt, denn wirklich neu und bahnbrechend .
Als Sieben-Track-EP kam „Up Your Ass Tray“ im Juli 2003 auf den US-Markt. Die Europa-Veröffentlichung findet nun drei Jahre später statt und präsentiert ein auf elf Songs erweitertes Minialbum..
Hin und wieder glänzen einige Stücke in neuen Bearbeitungen, doch auch hier bleibt der Meister nah an den Originalen. Ergänzt um ein informatives Booklet („The story so far..
So sind Parallelen zu den genannten Kolleginnen bei fast allen Stücken gegenwärtig, wodurch die Eigenständigkeit der durchaus starken Stimme der Schwedin leiden muss. Dazu kommt, dass die naturgemäß sehr eingängigen Songs .
Mit „I don’t sleep“ legen die Fünf dann noch eine herzzerreißende Ballade und mit „Yeah!“ einen kultverdächtigen BritPopper á la Pulp („Disco 2000“) inkl. ultra coolem Gitarrensolo obendrauf..
Nach „Mink Car“ 2001, folgt nun mit „The Spine“ ein erneutes bizarres, extravagantes Album, das sich weder dem Zahn der Zeit anpasst, noch über den Zenit der Jahre hinausschießt. Rocking-Polka alla John´s – dazu .
Wenn auch nur 15 Minuten lang, diese Platte ist aus zweierlei Hinsicht interessant. Zuerst einmal haben es sich Ralph Darden (Gesang), Jeremy Gewertz (Schlagzeug) und Dan Nash Snyder (Bass) nicht nehmen lassen eine der .
Nach der Maxime, „zu viele Köche verderben den Brei“, servieren uns die fünf Herren 14 Songs, die letztendlich nicht an ihre Großtaten anknüpfen können.
Fazit ist, dass Tony Tuffs neues Reggaealbum für waschechte Roots-Fans ein Muss ist und sich sehr für ruhige Stunden zum Entspannen eignet. Wer allerdings Revolution startende oder politische Songs erwartet, sollte sich eher .
The LoveCrave kommen aus Mailand und setzen dort an, wo Amy Lee mit Evanescence und dem Debüt „Fallen“ aufgehört hatten, ohne in den grässlichen Bombast und kitschigen Pathos vom zweiten Werk „The open door“ zu tappen. .
Wie schon auf „Fables & dreams“ wurde Lunatica durch das Produzenten-Duo Sascha Paeth und Miro (Kamelot, Rhapsody) unterstützt, die für einen anständigen Klang auf beiden Seiten (die klassische und die moderne) sorgen. Fü.
Spannung, Vielseitigkeit, Raffinesse - all das geht diesen Newcomern ab. Das Album wirkt konstruiert und verbietet schon dadurch Vergleiche mit The Kills oder The White Stripes..
7/10
Evan Dando Live At Brattle Theatre plus Griffith Sunset EP
2001 Rock
Auf der ersten CD kommt man in den Genuss eines intimen Auftritts, bei dem Dando eine halbe Stunde lang alte Lemonheads-Stücke und diverse Coverversionen zum Besten gibt. Dabei begleitet er sich lediglich mit der akustischen .
Dennoch gibt es über die Band und ihren Sound nicht so wahnsinnig viel zu berichten, wenn man sich ersparen möchte, die ganzen Bands aufzuzählen, für die The Aggrolites schon den Opener gemacht, bzw. für welche Acts die .
Die Songs von Lean Finn sind gitarrenorientierte Popmusik, deren Stil ein wenig an die Mädels von Wonderwall erinnert. Das ist zwar nicht unbedingt zu 100 Prozent hitparadenkompatible Musik, doch das Vorbild der drei Kö.
Das alles klingt wie aus den Achtzigern transformiert, macht aber meistens richtig Laune. Es gibt zwar auch ein paar langweilige Momente, wenn die Songs allzu beliebig vor sich hin treiben und nicht wissen, wohin sie wollen („.
Versetzt mit Spurenelementen aus House, Wave, Electro und Indie-Pop, rühren Delorean auf ihrem dritten Album einen tanzbaren Sud aus groovigen, aber hitfreien Tracks an. Ob das Ganze nun „Dance Music made by Punks bzw..
Das Album ist wie bereits erwähnt sicher nicht Jedermanns Sache, aber wer das Gefühl hatte schon lange keine Popmusik mehr gehört zu haben ist hier genau richtig. Allerdings ist Junior Senior auch fernab von allem Mainstream.
6/10
St. Thomas Let´s Grow Together: The Comeback Of St. Thomas
2004 Singer/Songwriter
Es ist offensichtlich: Die Depressionen der vorherigen Alben sind auf dem vierten St. -Thomas-Longplayer endgültig verflogen..
Eine Sekunde lassen The Absence dem Hörer Zeit um zu verschnaufen. Eine Sekunde in denen er möglichst schnell den Sicherheitsgurt anlegen sollte, bevor die Höllenfahrt mit „Riders of the plague“ begonnen wird..
Die Jungs von Shiga Wire aus Marburg in Hessen sind schon lustige Vögel. Auf ihrer Homepage dichtet sich ein gewisser Dude (etwa der aus „The Big Lebowski“?.
Gelegentlich eingestreute afrikanische Instrumente (z.B. „Why we rock so hard“), die mit polyphoner Rhythmik hantieren, sind zwar nettes Beiwerk, können hier allerdings nicht zur Gänze einen stimmigen Eindruck transportieren.
Nach mehreren Hördurchgängen gelingt es, dass die positive und relaxte Stimmung durch die Songs transportiert wird. Etwas kritisch kann man vielleicht die manchmal zu vielen Soundeffekte betrachten, die einige Songs .
5/10
Von Spar Die Uneingeschränkte Freiheit Der Privaten Initiative
2004 Electro-Pop
Fazit: Von Spar präsentieren einen wilden Stil-Mischmasch mit Thomas Mahmoud als Sänger, der den Hörer mit seinem markanten Organ auf eine harte Probe stellt. „Die Uneingeschränkte Freiheit Der Privaten Initiative“ ist ein.
Besonders die Kanadier von Nickelback scheinen es Redeem angetan zu haben. Mindestens die Hälfte der elf Redeem-Songs auf „Eleven“ klingen, als wären sie aus dem bisher unveröffentlichten Fundus der Mannen um Chad Kroeger.
Der Wahnsinn ist aber auch auf der neuen Platte nicht gänzlich vertrieben worden. Das Schlussstück „Written Apology“ präsentiert sich zunächst als erstklassig verfasstes Stück Prog-Brit-Rock, ehe es fünf Minuten lang .
Wie schon „JaHer“ versucht sich auch „PasturN“ an gemächlicherer Untermalung und überzeugt auf voller Länge. Selbst wenn Ogre in „Ambiantz“ anscheinend durch ein Plastikrohr knarzt, so ist es doch die zündende .
Eine Ode an den Urvater des französischen Chansons, eine Liebeserklärung an den Künstler Jacques Brel und seine Kompositionen. Die Arrangements zeigen Gefühl und Perfektion und Mut zur Veränderung..
„The best of Enrico Ruggeri – Live“ ist ein abwechslungsreiches Album mit vielen kleinen Pop-Juwelen, das nicht nur den Fans italienischer Rock- und Popmusik gefallen dürfte. In entspannter Atmosphäre eingespielt, prä.
Viel lieber suhlen sich die Stücke in Selbstmitleid und beziehen ihre Stärke aus den minimalistisch eingesetzten Instrumenten, die nicht selten als introvertierter Gegenpol zum dominierenden, tiefen Organ Altzieblers aufwarten.
In „Resolution“ bekommt man endlich mal den stimmenstarken Nick Lachey geboten, auf den man die ganze Zeit gewartet hat. Nur von einem Klavier begleitet, zeigt uns Nick, was für stimmliche Fähigkeiten er hat und prä.